Der Engel des Todes, Teil 4:
Es ist ratsam, die Abschnitte eins und zwei zu lesen, um die Handlung zu verstehen.
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Helga war an einen Krankenstuhl gefesselt, nur halb bei Bewusstsein und atmete schwer.
Das medizinische Personal hatte Infusionsleitungen in ihr Gehirn und Rückenmark gelegt, und von der Decke hingen Beutel mit jodhaltigen Flüssigkeiten. Die Brutalität der Operation war für jeden sichtbar, der den Raum betrat.
Niemand hatte sich die Mühe gemacht, den Fäkalienhaufen auf dem Stuhl zwischen ihren Beinen zu entfernen oder ihr zu helfen, den anderen Haufen, der aus ihrem Anus ragte, zu entfernen.
Admiral von Heidelberg saß vor ihr und streichelte ihren Kopf.
"Oh meine schöne Helga, du bist so tapfer", flüsterte er.
Es war keine Zeit für Subtilität. Sowohl die Ressourcen als auch die Zeit wurden immer knapper. Sie wussten nicht, wie lange sie noch Strom haben würden.
"Wir müssen ihr das Virus injizieren und sie für die Einbalsamierung vorbereiten", befahl der oberste Wissenschaftler.
Eine Krankenschwester führte einen Finger in Helgas Anus ein und drückte die restlichen Fäkalien heraus. Nachdem sie drei Glyzerin-Zäpfchen eingeführt hatte, klopfte sie der Patientin auf den Hintern und zeigte damit an, dass die Aufgabe erledigt war.
Das Anästhesiegas wurde abgestellt, und Helga kam allmählich wieder zu Bewusstsein. Ihr Kopf und ihre Wirbelsäule pochten unerträglich. Ihr Kopf drehte sich schnell.
"Oh, Vater, mir ist schlecht", war alles, was sie sagen konnte, während sie in die Sauerstoffmaske erbrach.
Helga wurde vom Stuhl losgebunden und musste in die Hocke gehen und aufstehen. Die Ärzte hielten ihr die Infusionstropfen über den Kopf. Zwei Krankenschwestern stützten sie.
"Helga, Sie machen das großartig. Eine kurze Reinigung und wir machen mit dem letzten Schritt weiter. Danach wird es keine Schmerzen mehr geben", sagte ein anderer Arzt.
Sie wurde in einen Rollstuhl geladen und in den nächsten Raum gerollt. Er war genauso kalt und feucht wie der vorherige Raum, mit graugrünen Fliesen von der Wand bis zur Decke, aber wesentlich größer. Eine bedrohliche Anordnung von Maschinen mit Glastanks, langen Gummischläuchen und Geräten umgab ein massives Metallgestell.
Das fast nackte Mädchen wurde aus dem Rollstuhl gehoben und zu dem Gestell geführt.
"Was ist das?", fragte sie verwirrt, während sie das Aussehen eines mittelalterlichen Foltergeräts auf sich wirken ließ.
"Es ist bequem und stützt dich an den richtigen Stellen. Es kann um alle Achsen gedreht werden, so dass man von allen Seiten Zugang zu Ihrem Körper hat", erklärte der leitende Wissenschaftler. "Nach der Injektion des Zombie-Virus müssen wir schnell handeln, um zu verhindern, dass Ihr Körper verwest und das Virus die vollständige Kontrolle übernimmt. Sie müssen einbalsamiert werden."
"Einbalsamiert?", dieser Begriff war ihr neu.
"Ja, Helga. Dein Körper wird sterben und anfangen zu verwesen. Wir verwandeln dich nicht in eine verwesende, wandelnde Leiche, wie die alten Mumien aus dem Himalaya. Stattdessen wirst du unsterblich, ewig jung und fähig sein, die härtesten Bedingungen zu überleben - der ultimative Soldat!"
Das Gerät bestand aus Metallrohren und ähnelte dem Modell eines Atoms, in dessen Mitte der Mensch gefesselt war. Der Sockel war massiv und mit dem Boden verschraubt. Der Boden war mit Kanälen versehen, durch die Flüssigkeiten abfließen konnten. Dem nackten, fröstelnden Mädchen wurde beim Aufsteigen geholfen. Ihr Kopf, ihre Arme, Füße und Oberschenkel ruhten auf kleinen gepolsterten Sitzen. Es gab keine Stütze für ihren Hintern oder ihre Wirbelsäule. Sie saß mit einem Fuß auf jeder Seite, die Arme weit ausgebreitet. Diese Position war erotisch und demütigend zugleich, ermöglichte aber den Zugang zu allen Körperöffnungen.
Ein separater Ständer wurde hereingerollt, an dem die Schläuche und Beutel, die mit ihrem Gehirn und ihrer Wirbelsäule verbunden waren, aufgehängt wurden.
Ihr Vater hielt sich zurück und beobachtete den entsetzlichen Anblick seiner machtlos gefesselten Tochter.
"Aaah", stöhnte Helga, während eine Krankenschwester an ihren Wirbelsäulenkanälen herumfummelte.
"Doktor, muss sie die ganze Zeit über diese Leitungen haben?", fragte er.
"Ja, Admiral", stellte der Arzt klar. "Sie halten ihr Gehirn und ihr Rückenmark mit Sauerstoff versorgt und frei von dem Zombie-Virus. Allerdings nicht in dieser Anordnung. Nach dem Eingriff wird sie ein eingebautes Doping- und Sauerstoffsystem in ihrem Spezialanzug haben, das nur einmal pro Woche aufgeladen werden muss. Wir gehen davon aus, dass die Mission nicht länger als drei Tage dauern wird."
Helga blickte auf und betrachtete die hohe Decke. Sie war viel größer als ihr jetziger Raum, und sie konnte die Spitze nicht sehen. Plötzlich flackerten die hellen Scheinwerfer, die sie und die Ärzte beleuchteten, auf und erloschen, und sie sah weit oben einen schwach beleuchteten Balkon, auf dem schemenhafte Gestalten ihre qualvolle Verwandlung beobachteten. Das mussten die hochrangigen Generäle und Admiräle sein, die sie einige Tage zuvor getroffen hatte.
Eine andere Person sagte: "Ist schon gut, es ist alles weggespült."
Helga klammerte sich fest, so gut sie konnte. Weitere beunruhigende Maschinen mit Panzern und Rohren erschienen in ihrer Nähe.
Das Gestell wurde nach hinten geschoben, so dass sie in einer halb sitzenden Position war.
"Wir werden jetzt ein paar Schläuche einführen. Einen in Ihre Lunge und einen in Ihren Magen. Bleiben Sie ruhig!"
Die Schläuche waren aus dickem Gummi und gaben kaum nach. Der Nasenschlauch war eine quälende Erfahrung, als er in ihre Luftröhre eingeführt wurde. "AAAH!", schrie sie, ihre Kehle brannte, Tränen flossen aus ihren Augen, und ihr Darm entleerte sich wütend und bespritzte die Krankenschwestern vor ihr. Zum Glück schützten ihre schweren Gummischürzen sie vor dem Schlimmsten!
Als Nächstes kam der Kehlkopfschlauch. Helgas Mund wurde mit einer Metallklammer geweitet, und der große, einen Viertelzoll dicke Gummischlauch wurde mit solcher Kraft hineingedrückt, dass sie sowohl ihre Blase als auch ihre Eingeweide entleerte. Ihr Vater starrte sie an, die Fäuste geballt. Es gab nichts, was er tun konnte. Es war notwendig für sein Land.
Kaltes Wasser und Desinfektionsmittel wurden auf ihren Intimbereich gespritzt. Helga zitterte, als sie grob gereinigt wurde. Die Krankenschwester spritzte ihr sogar fast einen halben Liter Seifenwasser in den Anus und einen weiteren Liter in die Vagina, den Helga nach fünf Minuten wieder loslassen musste. Wenigstens waren diese Flüssigkeiten warm.
Dann wurde das Gestell um 180 Grad nach vorne gedreht, um ihren Kopf nach unten und ihren Hintern nach oben zu bringen.
Helgas Gesicht war nur ein paar Meter vom Boden entfernt, wo sie zusah, wie ihre eigenen Ausscheidungen in einen Abfluss geleitet wurden. Der Inhalt ihres Magens floss ungehindert durch den Schlauch ab.
Nun führten die Ärzte zwei weitere große Gummischläuche ein. Einen in ihren Anus und einen in ihre Vagina. Der Vaginalschlauch ging tief hinein, bis zu ihrem Gebärmutterhals. Eingebaute Ballons wurden aufgeblasen. Ein dritter, dünnerer Schlauch wurde in ihre Harnröhre eingeführt. Das tat höllisch weh. Alle Schläuche wurden an die ominös aussehenden Maschinen angeschlossen, außer dem Harnkatheter, der auf den Boden tropfte.
Jetzt wurde sie wieder in eine sitzende Position gedreht.
"Helga, wir werden jetzt Ihren Blutkreislauf anzapfen", sagte der Chefchirurg.
Das gefesselte und intubierte Mädchen begann sich vor Angst zu winden, ihre Augen waren weit aufgerissen, keine noch so gute militärische Ausbildung hatte sie auf diese Folter vorbereitet. Sie dachte, das Virus wäre nur eine Injektion und nichts weiter. Sie hielten es für ein Selbstmordkommando, aber sie war völlig unvorbereitet auf die Tortur, die sie bei ihrer Verwandlung in einen Zombie-Soldaten durchmachen musste.
Helga sah sich einige der Maschinen neben ihr an. Sie hatten lange Schläuche mit großen Injektionsnadeln. Größer, als sie es je zuvor erlebt hatte.
Aber zum Glück wurde ein örtliches Betäubungsmittel auf ihren Hals, ihre Brust, ihren Bauch und ihre Oberschenkelinnenseite aufgetragen, bevor große Nadeln mit orangefarbenen Gummischläuchen in ihre Arterien eingeführt wurden.
Eine besonders große Nadel wurde durch ihren Nabel in die Bauchhöhle eingeführt.
Alles wurde mit speziellen Lederriemen und einer Halskrause gesichert.
Alle Schläuche waren an Einbalsamierungsmaschinen angeschlossen, die mit verschiedenen Flüssigkeiten gefüllt waren, manche durchsichtig, manche rosa, manche blau oder grün.
Es war ein beängstigender und erotischer Anblick, das nackte Mädchen so obszön gefesselt unter grellem Licht zu sehen, mit Schläuchen in Nase, Mund, Muschi, Anus, Hals, Oberschenkeln und Bauch.
"Also, Helga, hast du Schmerzen?", fragte der Chefchirurg.
"Ein Finger für ja. Zwei Finger für nein", sagte er.
Helga zeigt zwei Finger. Es war ihr unangenehm, und ihr Kopf fühlte sich schwer an, aber überraschenderweise hatte sie keine Schmerzen, trotz der schwachen Stiche der Nadeln, die ihre Arterien abtasteten.
"Helga, wir sind fast fertig. Wir müssen deine Augen mit Jod injizieren, um sie zu schützen. Diese Nadeln sind sehr dünn und werden nicht wehtun. Ihre Sicht wird vorübergehend verschwommen sein".
Ein kleines optisches Gerät, das einem Fernglas ähnelt, wurde etwa einen Meter über ihrem Kopf auf dem Metallgestell positioniert.
"Schauen Sie in die Linsen und konzentrieren Sie sich auf die roten Lichter darin", sagte ein Arzt.
Während sie schaute, setzten die Krankenschwestern Klammern in ihre Augen und rissen sie auf. Sie konnte nicht blinzeln. Der Rahmen wurde nach hinten gekippt, und es wurden betäubende Augentropfen verabreicht. "Halten Sie bitte still", sagte der Arzt.
Helga sah nicht, wie die Nadeln der kleinen Spritzen seitlich in ihre Augäpfel eindrangen. Ihre Sicht verschwamm, und ihre Augen fühlten sich kalt an.
"Keine Sorge, in ein paar Stunden wird dein Sehvermögen zurückkehren. Wir sind bereit, das Virus zu injizieren. Bitte verlassen Sie das Labor."
Helgas Sicht wurde ein wenig klarer. Sie sah die Silhouette ihres Vaters, der rückwärts ging und verschwand.
Einige Minuten später öffnete sich eine Tür an der Seite und die Gruppe trat ein, indem sie einen großen, mit Blei ausgekleideten Wagen schob. Sie waren alle von Kopf bis Fuß in dicke, schwere Gummikleidung gekleidet und trugen große Gasmasken mit langen Schläuchen, die an tragbare Atemstationen auf Rädern angeschlossen waren. Ihr Atem durch die Masken jagte Helga einen Schauer über den Rücken.
Das Verdeck des Wagens öffnete sich, und aus dem mit flüssigem Stickstoff gekühlten Innenraum quoll weißer Rauch hervor. Eine Krankenschwester zog eine große Glasspritze heraus, die mit einer trüben, grünlichen Flüssigkeit gefüllt war. Die Nadel war dick und fast acht Zentimeter lang. Helga sah erstaunt zu.
Niemand sprach, als der Arzt an sie herantrat.
"Schließen Sie die Augen", flüsterte ihr eine Schwester sanft ins Ohr.
Als sie das tat, stach der Arzt die lange Nadel durch ihren Brustkorb direkt in ihr Herz. Helgas Augen flogen auf, als die kalte Flüssigkeit ihr Herz erfüllte und sich in ihren Venen ausbreitete. In Panik wehrte sie sich mit aller Kraft gegen den Griff der Flüssigkeit, während ihr Körper auskühlte, die Lungen versagten und das Herz krampfte.
Ihr Geist war wach, aber ihr Körper lag im Sterben! Ihr Herz gab noch ein paar verzweifelte Schläge von sich und blieb dann stehen. Ihr Leben blitzte vor ihr auf, und ihr ganzer Körper verkrampfte sich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Plötzlich war es vorbei. Es war, als wäre sie ein Paar schwebender Augäpfel. Geräusche entfernten sich, ihr Körper wurde taub. Helgas Körper war tot.
Sobald ihr Herz aufhörte zu schlagen, begannen die Einbalsamierer mit ihrer Arbeit.
Die Maschinen wurden aktiviert, und ihr Blut begann zu entweichen, ersetzt durch eine Mischung aus Glyzerin, Arsen und Formaldehyd.
Ihr Körper zitterte innerlich, als ihre Nerven wahllos zündeten. Sie konnte ihren Körper noch spüren, aber er war taub und verdreht. Ihr Mageninhalt wurde abgepumpt und durch eine starke Formaldehydlösung ersetzt. Das Gleiche gilt für ihre Lunge.
Dann wurde sie auf den Rücken gedreht, und ihr Dickdarm, ihre Vagina und ihre Blase wurden mit einem Gel gefüllt, das aus Glycerin, Formaldehyd und einer komplexen Kombination von Chemikalien bestand, um den Verfall zu stoppen, aber die Flexibilität zu erhalten.
Auch ihre Bauchhöhle wurde mit der gleichen Mischung gefüllt. Die Ärzte benutzten lange Nadeln, um die Einbalsamierungsflüssigkeit in ihre Leber und Nieren sowie in ihre Brüste, ihr Gesäß und ihre Gliedmaßen zu injizieren. Die Krankenschwestern massierten ihren Körper, während die Maschinen weiterpumpten und die Ärzte weiterhin verschiedene Chemikalien injizierten.
Mit größeren Spritzen wurden die Flüssigkeiten in die Nieren injiziert, während die schlanken Nadeln ihren Kopf und ihr Gesicht behandelten. Ziel war es, das gesamte Wasser in ihrem Körper (mit Ausnahme des Gehirns, der Augen und des Rückenmarks) durch speziell formulierte Chemikalien zu ersetzen, um ihren Körper zu erhalten.
Ein Gel auf Glycerinbasis wurde in ihre Haut einmassiert, um die Feuchtigkeit und Flexibilität der Haut zu erhalten. Die Formeln wurden perfektioniert, um die Haut nach dem Tod geschmeidig zu halten.
Schließlich wurden ihre Schläuche entfernt und ihre Körperöffnungen verschlossen. Ein spezielles Gel wurde in ihre Mundhöhle injiziert, während Metallklammern mit Schrauben in ihr Zahnfleisch gebohrt wurden, um ihre Kiefer dauerhaft geschlossen zu halten. Dann wurde ein starker Klebstoff auf die Zähne und die inneren Lippen aufgetragen, bevor sie zugenäht wurden.
Lange Gummistopfen wurden in ihren Anus und ihre Vagina eingeführt, um die Einbalsamierungsflüssigkeit darin zu halten, und dieselbe Flüssigkeit wurde in ihre Blase injiziert. Dann ließen die Ärzte die Luft aus dem Katheterballon ab und zogen den Schlauch zur Hälfte heraus. Während der Rest des Katheters herausgezogen wurde, wurde ein Silikonzement injiziert, der die Harnröhre für immer versiegelte.
Anschließend klebten und nähten die Ärzte ihren Anus zu, bevor sie sie wieder auf den Rücken legten und ihren Schritt in die Höhe streckten.
Die Ärzte klebten die inneren Schamlippen ein und drückten die Öffnung zusammen, bevor sie sie zunähten, um ein Auslaufen der kostbaren Chemikalien zu verhindern.
Die für die Venen verwendeten Nadeln wurden entfernt und mit Silikonklebstoff verschlossen und zugenäht. An jeder Stelle wurde ein dicker Ledergürtel angebracht, um den Pfropfen zu stützen. Das war wichtig, denn der größte Nachteil des Zombiedaseins ist, dass es kein Wachstum gibt, wenn der Körper beschädigt ist.
"Bewegen Sie Ihre Finger", befahl ein Arzt.
Helga versuchte es, aber es fühlte sich an, als ob sie eine Marionette steuern würde. Sie bewegte ihren Kopf, und es war, als sähe sie einen Film. Es war nicht real. Sie atmete nicht mehr. Ihr Herz schlug nicht mehr. Es war eine außerkörperliche Erfahrung.
Es blieb keine Zeit zum Nachdenken, denn die Ärzte setzten ihr Schutzlinsen in die Augen und klebten sie fest, um sie vor den aggressiven Chemikalien zu schützen. Sie entfernten die Fesseln, und die leblose Helga wurde aus dem Rahmen gehoben und auf einen Wagen gelegt, bevor sie herausgefahren wurde.
Aus dem Gestell kam eine lebhafte Frau - großbrüstig, athletisch, mit rosigen Wangen und einem strahlenden Teint. Dem Wagen entstieg eine graue Leiche, deren Körperöffnungen zugenäht waren.
Während sie durch den Gang geschoben wurde, versuchte Helga, sich aufzusetzen. Sie spürte Druck, aber keine Wärme oder Kälte. Ihr ganzer Körper war taub.
Sie betraten einen kleineren Raum mit einer großen Metallkugel in der Mitte. Diese Kugel war mit einer Flüssigkeit gefüllt und strahlte hell. An den Seiten befanden sich Bullaugen. Dies war eine Überdruckkammer, die letzte Stufe von Helgas Einbalsamierung.
Das Personal half Helga aufzustehen.
"Machen Sie es sich leicht. Versuchen Sie zu gehen", schlug der Arzt vor.
Helga betrachtete ihren blassen, weißen Körper und versuchte, ihre Beine zu bewegen. Sie konnte sie zwar bewegen, aber es fehlte die Koordination. Sie stürzte und brauchte die Unterstützung des Teams.
"Sie brauchen eine Rehabilitation. Aber zuerst müssen wir die Infusion abschließen", sagte der leitende Chirurg.
Eine Gondel wurde mit einem Kran an der Decke verbunden. Helga wurde wie ein Baby in die Gondel getragen und über den Tank gehoben. Der Arzt und drei Krankenschwestern stiegen zu ihr.
Oben auf einer Plattform befand sich eine neue Apparatur. Es handelte sich um einen hoch aufragenden Sauerstoffbehälter mit drei weiteren kleineren Zylindern, die durch Schläuche mit einer Metallkugel verbunden waren, die verschiedene Anzeigen enthielt. Drei Schläuche führten aus der Kugel heraus.
Das leblose Mädchen wurde auf den Bauch gelegt, und die Infusionsleitungen von Gehirn und Wirbelsäule wurden herausgezogen. Diese Schläuche wurden durch die Schläuche aus der Metallkugel ersetzt.
"Kannst du mich hören, Helga?", fragte der Arzt.
Sie gab ein Zeichen mit dem Daumen nach oben zur Bestätigung.
"Wir bringen Sie jetzt in die Überdruckkammer. Sie werden dort eine Woche lang hohen und niedrigen Drücken ausgesetzt sein, um Ihrem Körper die gesamte Luft und das Wasser zu entziehen. Wir werden mit Ihnen kommunizieren und Sie müssen versuchen, Ihre Gliedmaßen wie angewiesen zu bewegen", sagte der leitende Chirurg.
Sie machte ein Zeichen mit dem Daumen nach oben. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als den Anweisungen zu folgen.
Danach wurde ihr Sauerstoffgerät vorsichtig in den Container gelegt.
Eine kräftige Krankenschwester hob das hilflose Mädchen dann an den Füßen hoch und ließ sie in die Flüssigkeit hinab.
Helga begann zu sinken, erreichte aber nicht den Boden. Sie blieb in der Mitte des Bades schwimmend stecken. Der Deckel war mit einem großen Rad verschlossen, das von zwei kräftigen Helfern gedreht wurde, sowie mit vielen weiteren schweren Bolzen, die den Deckel umschlossen.
Das Personal kehrte auf den Boden zurück, und der leitende Arzt saß hinter einer Schalttafel mit einem Mikrofon.
"Helga, wir beginnen gleich mit dem Zyklus", verkündete der Arzt. "Es wird unangenehm für deine Ohren und deinen Kopf, aber keine Sorge - nichts kann dich umbringen."
"Noch ein totes Mädchen mehr!", bemerkte sie innerlich. Wenigstens war die Kammer gut beleuchtet.
Eine Sirene ertönte, und der Prozess begann, bei dem das neue Zombiemädchen im Wesentlichen in einem Schnellkochtopf gegart wurde.
Fortsetzung folgt...
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Quelle: www.nice-escort.de