Gegenstand der Anbetung Kap. 01-03
Jane, die ihren Namen so sehr verabscheute, dass sie lieber anders genannt werden wollte, fühlte sich durch ihre behütete und religiöse Erziehung erdrückt. In der Schule fand sie kaum Anschluss und wurde oft wegen ihres Aussehens verspottet. Es gab jedoch ein paar Momente, die ihren Tag erhellten, und Jordan war einer davon. Er schrieb ihr häufig Nachrichten, machte aber nie einen Schritt auf sie zu. Als sie ihr Interesse an alter Geschichte bekundete, plante er einen heimlichen Ausflug ins Museum, um ihr einige Artefakte zu zeigen, weil er Zeit mit ihr verbringen wollte. Auch wenn sie bezweifelte, dass dies zu etwas führen würde, wusste sie die Aufmerksamkeit zu schätzen, auch wenn sie nicht erwidert wurde.
*[Hast du ein paar interessante Gegenstände, die du mir zeigen kannst? - Jane]
*[Natürlich, ich schleiche mich nach Feierabend mit dir ins Museum - Jordan]
Sie zögerte einen Moment lang. Ihre strengen Eltern würden solche Aktivitäten missbilligen, aber das Museum nach Einbruch der Dunkelheit zu besuchen, schien ihr verlockend.
*[Wann schleichst du dich hinein? - Jane]
*[Ich bin sehr verstohlen und sehr gut darin, an Orte zu gelangen, an denen ich nicht sein sollte - Jordan]
Jane spielte nervös mit ihrer Halskette und starrte an die Decke, sie war unzufrieden mit ihrem Dasein und brauchte dringend einen Ausweg. Sie erhielt eine SMS von Jordan, in der er ihr mitteilte, dass er sie heimlich ins Museum bringen würde, um sich dessen Schätze aus der Nähe anzuschauen.
Nachdem sie ihre Hausaufgaben erledigt hatte, legte sie sich ins Bett und träumte davon, ihrer tristen Realität zu entfliehen, wurde aber durch einen Erinnerungston gestört.
*[Ich glaube, wir können uns um 22 Uhr treffen - Jane]
Janes Herz schlug schneller, als sie Jordans Antwort las.
*[Das funktioniert. Sieh nicht normal aus, wir gehen durch die Hintertür rein]
*[Ich werde mich angemessen kleiden]
Jane suchte sich einen übergroßen Pullover aus und zog ihn an. Bevor sie nach unten ging, unterhielt sie sich kurz mit ihrer Mutter, um den perfekten Zeitpunkt zum Verlassen des Hauses abzupassen.
"Jane, wo willst du hin?"
"Ich habe ein Gruppenprojekt, aber Vanessa hat ihre Notizen vergessen, die ich habe, und ich soll sie abliefern."
"Kannst du nicht einfach Bilder schicken?"
"Die Kamera ist zerkratzt. Meine Eltern wollten nicht, dass ich Bilder von mir schicke."
Margaret zeigte keine Anzeichen von Missbilligung und sagte zu sich selbst: "Ich kann dich fahren."
Jane zögerte einen Moment, bevor sie antwortete: "Nein, es ist nur eine kurze Fahrt."
"Ich werde immer hier sein, wenn du mich brauchst."
Jane zögerte einen Moment, unterdrückte einen Seufzer und fuhr los. Der Parkplatz war leer, was die Gelegenheit bot, für ein paar Stunden auszubrechen.
"Wir sind hier, um Artefakte zu stehlen? Was für ein schrecklicher Ort."
*[Das ist die Geschichte unseres Lebens - Jane]
*[Na dann viel Spaß! Lass uns hier verschwinden! - Jordan]
Als sie durch die Hintertür gingen, konnte Jane die Aufregung und Befreiung, die sie empfand, nicht leugnen. Sie erkundete das dunkle, unheimliche Innere des Museums und entdeckte Stücke, die sie noch nie gesehen hatte. Als sie mehr über diese faszinierende Welt erfuhr, spürte sie eine neue Energie und Aufregung. Mit Handschellen an einer von der Decke hängenden Kette gefesselt zu sein, war gefährlich und aufregend und zeigte ihr eine Seite von sich, von der sie nicht wusste, dass sie existierte.
*[An einer von der Decke hängenden Kette gefesselt zu sein, macht Spaß. Hier kann ich wirklich ich selbst sein - Jane]
Die Nacht endete damit, dass sie ihre Verbindung erforschten und teilten, eine Chance für Jane, die Blase ihres Alltagslebens hinter sich zu lassen. Sie küssten sich in der Stille des leeren Museums, ohne zu wissen, ob sie sich wiedersehen würden. Dieser Moment der gestohlenen Freiheit hatte sie erleuchtet, als hätte sie etwas in sich selbst aufgeschlossen, etwas, das sie nie vergessen konnte.
In der Dunkelheit, als sie sich von einem Ort mit der Romantik gestohlener Momente und der Leidenschaft neuer Entdeckungen stahl, fühlte Jane sich wirklich lebendig.
[Du hattest recht, gestohlene Blicke und gestohlene Momente, gestohlene Leben - Jane]
*[Und vielleicht stehlen wir eines Tages noch mehr Geheimnisse - Jordan]
Sie gab ihm einen Daumen nach unten und sie verließen das Museum. Sie waren sich einig, dass sie die Schätze behalten und nie über diese Nacht sprechen würden. Für Jordan war es aufregend, mit einem Mädchen, das er mochte, herumzuschleichen. Für Jane war es eine neue Erfahrung, die sie an ihre Grenzen brachte. Es war eine geheimnisvolle, bezaubernde Welt innerhalb einer eintönigen Existenz, und sie fragte sich, ob sie noch einmal die Chance bekommen würde, diese gestohlenen Blicke, gestohlenen Momente oder sogar ein ganzes Leben zu stehlen.
"Nein, das ist in Ordnung", antwortete Jen. Ihre Mutter schien relativ gut gelaunt zu sein, und solange sie gehorchte und sich ruhig verhielt, konnte sie jegliche Probleme vermeiden. "Ich möchte dich nicht stören, wenn du auf die Rückkehr von Dad wartest. Es war eine lange Woche. Ich gehe einfach rüber, sorge dafür, dass die Arbeit erledigt wird, und dann komme ich zurück, das garantiere ich."
Ihre Mutter überlegte kurz. "Wie lauten die Bedingungen?"
Jen seufzte. "Keine Rückkehr nach Mitternacht. Kein Umgang mit irgendwelchen Jungen oder Mädchen. Kein Verhalten, das einen Mann dazu verleiten könnte, eine Sünde zu begehen. Ich hab's kapiert, Mom. Ich werde mich daran halten."
Margaret spottete und konzentrierte sich wieder auf ihre Fernsehsendung. "Wenn du zu spät kommst, musst du das mit deinem Vater besprechen. Geh schon mal vor und mach es fertig, dann kommst du wieder."
Das brauchte sie sich nicht zweimal sagen zu lassen. Jen stieg aus und lief zügig die Einfahrt hinunter. Sie besaß weder ein Auto noch ein Fahrrad, doch Holbrook war eine recht bescheidene Stadt. Das Museum lag technisch gesehen in einem anderen Bezirk, aber es war trotzdem nur ein paar Meilen entfernt. Jen, die gerne lief, um sich fit zu halten, beschleunigte ihr Tempo und war dankbar für die Straßenabschnitte, die ihr zur Verfügung standen.
Sie erreichte das Ziel in etwa zwanzig Minuten, lief neben der Straße und freute sich über die Zeiten, in denen die Bürgersteige Unterstützung boten.
Jason wartete an der Hintertür auf sie. "Hallo, Jen", verbreitete er, ein kindliches Grinsen auf seinem pickeligen Gesicht, als er an ihr herunterblickte. Der Größenunterschied betrug mehr als einen Meter, und sie spürte, dass er es genoss. "Du siehst prächtig aus!"
Sie zuckte zusammen und hoffte, dass er es als Grinsen auffasste. Ihr dunkles Haar war schmutzig, schlaff und leblos. Ihre Augen waren so dunkel, dass manche Menschen sie für schwarz hielten, und obwohl sie nicht übermäßig behaart war, stach jedes dunkle Haar in ihrem Gesicht hervor. Jen sah nicht gut aus, und sie war sich dessen bewusst.
"Danke", sagte sie. "Also, was willst du ausstellen?"
Jasons Gesicht färbte sich rot und er starrte einen Moment lang auf den Boden. Ein Gefühl der Verärgerung durchflutete sie.
"Wenn du mich mit dem Gedanken weggelockt hast, dass dies eine Art Date ist ...", begann sie.
"Nein, das ist es nicht, das schwöre ich", beteuerte Jason.
"Weil ich für ein Date nicht in Frage komme, und das habe ich dir bereits mitgeteilt, und 'nein' heißt 'nein'. Besonders hier, wo es Kameras gibt." Jen verschränkte die Arme vor der Brust.
Jason kicherte daraufhin. "Was die Kameras angeht, ja. Zumindest diese, oder die, durch die ich Sie führen möchte. Die Wartung wird die nächsten Tage dauern." Er hob seine rechte Hand wie ein Pfadfinderschwur.
Jen glaubte ihm, doch nicht aus den Gründen, die er sich wünschte. Jason mochte größer sein als sie, aber er war zu sehr ein Streber, um eine echte Bedrohung darzustellen. Sie wollte einfach nicht später ihre Haltung klären müssen, wenn er gezeigt hatte, was er vorhatte, um sie zu beeindrucken.
"Okay", antwortete sie. "Nach Ihnen."
Jeder, der im Umkreis von fünfzig Meilen lebte, war irgendwann einmal in seinem Leben in diesem Museum gewesen, und sie erinnerte sich noch recht gut daran. Die Dinge hatten sich nicht wesentlich verändert, und die Tatsache, dass Jasons Mutter neue Gegenstände erworben hatte, war für Sheri und ihre Nachbarschaft wahrscheinlich eine weithin beachtete Neuigkeit. Trotzdem begann sie sich zu freuen, als er sie am Geschenkeladen vorbei in den Eingangsbereich für das Personal führte.
"Und es ist niemand in der Nähe, der Ärger machen könnte?" erkundigte sich Jen flüsternd.
"Der Einzige, der Dienst hat, ist Bubba, aber der wird wahrscheinlich die nächsten Nächte dösen, bis die Kameras ausgetauscht sind", erklärte Jason. "Komm schon, das ist unglaublich!" Jason beschleunigte, und Jen musste schneller werden, um mit seinen größeren Schritten Schritt zu halten.
Der hintere Bereich des Museums war nicht besonders faszinierend oder aufregend. Es waren hauptsächlich normale Schreibtische mit Computern und einigen Ablagen für laufende Projekte. Auf einem der Schreibtische lag ein altes Schwert, daneben lagen Post-it-Notizen und ein offenes Tagebuch. Jason lockte sie daran vorbei in den hinteren Bereich, der seiner Mutter gehörte. Auf ihrem Schreibtisch standen ein paar halb geöffnete Kisten, aus denen Stroh ragte.
Jason beugte sich vor, seine Fingerspitzen berührten fast die Deckel. "Sie haben in einem irakischen Dorf ein lange verschollenes Dorf ausgegraben, das hundert Fuß unter der Erde liegt. Von dort aus..."
"Oh mein Gott, zeig es mir doch einfach", sagte Jen und kicherte. Sie war auf jeden Fall fasziniert, jetzt, wo sie ganz in der Nähe war. Jason war vielleicht ein Nerd, aber er verstand es, ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Vielleicht war er doch nicht so schrecklich, wie sie gedacht hatte.
Der Deckel des Behälters glitt weg, und Jane trat näher heran. Obenauf befand sich eine Sammlung von Münzen, die noch etwas von ihrem früheren Gebrauch schimmerten. Aus verschiedenen Blickwinkeln waren auf ihnen ein grimmiges Frauengesicht und ein brennendes Herz zu sehen.
"Sind die katholisch?" fragte Jane ein wenig erstaunt. "Ich dachte, du hättest gesagt, sie kämen aus dem Nahen Osten und seien schon Tausende von Jahren alt."
Jason antwortete aufgeregt: "Ja! Die sind überhaupt nicht katholisch, nicht einmal annähernd. Glauben Sie mir, die Jungfrau Maria wird normalerweise nicht so dargestellt, dass sie nach Menschenfleisch giert."
Die Frau auf der Münze schien eine Vorliebe für Kannibalismus auszustrahlen, mit ausgeprägten Gesichtszügen und einer teilweise aus ihren Lippen herausragenden Zunge. Die außergewöhnliche Art und Weise, wie sie konserviert war, versetzte Jane in Erstaunen.
"Das ist noch nicht alles", fuhr Jason fort. Mit einiger Mühe entfernte er ein Stück Stroh, griff in den Behälter und holte eine Halskette heraus.
Auf den ersten Blick war daran nichts Besonderes zu erkennen: keine großen Edelsteine, kein Gold oder etwas Auffälliges. Bei näherer Betrachtung waren jedoch Symbole zu erkennen, die an das brennende Herz im Katholizismus erinnerten. Je mehr Jane sie untersuchte, desto deutlicher wurden die Unterschiede, aber sie ähnelte immer noch einer normalen Halskette.
Der rationale Teil von Jane sollte sich nicht zu ihr hingezogen fühlen. Doch ihre Neugierde ließ sie näher herankommen und sie fast ergreifen. "Sie gehört dir nicht", unterbrach Jason sie, der leicht nervös wirkte.
"Warum können wir es nicht mitnehmen?" Jane wollte es genauer wissen. "Ich meine, wir haben es gefunden. Es tut doch niemandem weh."
Jason schüttelte den Kopf. "Es ist verboten, Jane. Wir können es nicht einfach nehmen. Es ist unser Geheimnis."
Der nächste Gedanke, der ihr durch den Kopf schoss, war, ihn anzuspringen und es zu stehlen. Aber sie antwortete lässig: "Okay, vielleicht nur ein kurzes Foto. Ich werde es mit niemandem teilen. Es ist einfach so cool."
Warum sie das sagte, verstand Jane nicht - es schien einfach das Richtige zu sein. Jasons anfängliche Angst wich, und er wurde herzlich. "Gut. Dreh dich um."
Janes Herz raste vor Aufregung. Sie spürte Jasons Körperwärme und Energie hinter sich, als er hinter ihr auftauchte. Er streichelte ihren Hals und legte ihr die Halskette an. Holzperlen drückten gegen ihre Haut, und der Anhänger hing über ihrer Brust. Plötzlich fühlte sie sich von Wärme und Geborgenheit umhüllt. Das Feuer in ihr entzündete sich, reinigte ihren Körper und schärfte ihre Sinne - ein plötzliches Erwachen. Ihre Augen blieben geschlossen, und ihr Mund öffnete sich, um einen schrillen Schrei auszustoßen, der jedoch nicht ertönte. Ein innerer Kampf entschied sich, weiterzugehen, und sie war verloren.
Doch sie schwebte mühelos durch einen dunklen, geschlossenen Raum. Ein dumpfer Schlag ertönte um sie herum, ein Hinweis auf Jasons verzweifeltes Bemühen, sie aufzuwecken. Ein anhaltendes Pulsieren war um sie herum zu hören.
Du bist endlich wach. Du hast lange genug gebraucht. Der Junge ist verängstigt. Die Stimme zischte in ihren Gedanken.
Wer bist du? Wo bin ich? Jane versuchte zu sprechen, aber sie erhielt keine Antwort.
Der Spott klang erschütternd vertraut und weiblich:
Wir sind im Museum. Der Junge versucht, uns zu wecken, aber er kommt zu spät. Wir haben uns noch nicht ganz unter Kontrolle.
Janes Herz raste. "Was wollt ihr?", war das Einzige, was ihr einfiel zu fragen.
Wir wollen den, der es wagt, unseren Schlummer zu stören. Das Lachen war tief und spöttisch. Und du hast es geschafft, diese Neugierde in mir zu wecken, hüte dich vor den Konsequenzen.
Jane schlug wild um sich, aber sie hatte sich nie auf einen Kampf eingelassen. Stattdessen wurde sie geistig müde und sackte in sich zusammen. Plötzlich materialisierte sich etwas in der Leere, nicht wirklich in ihrer Nähe oder vor ihr, sondern eher wie ein Abdruck. Eine große, nackte Frau mit schwarzen, nachtschwarzen Locken und rubinroten Augen tauchte auf. Ihre sonnengebräunte, lehmfarbene Haut kontrastierte mit ihren dunklen Brustwarzen, die jeweils von einem goldenen Ring durchbohrt wurden. Dieses Wesen war kräftig und zart, mit breiten, kräftigen Beinen, die zu breiten, ausladenden Hüften führten. Die gewaltigen Brüste trotzten der Schwerkraft, während ihre straffe Muskulatur ihren Bauch definierte. Ihr schwarzes Schamhaar verbarg ihre Falten bis auf die sichtbaren Lippen. Sie war furchterregend, atemberaubend und...
Mein Name ist Nikanna. Du kannst dich wehren, so viel du willst, aber es ist zwecklos. Du bist der Vorbote meiner Wiederkehr, und wir werden meinen Tempel gemeinsam wiederherstellen.
Sofort verringerte Nikanna den Abstand und stellte sich wenige Zentimeter entfernt auf, ihre Augen studierten Jane.
Gehorche mir, bete mich an, und du wirst ein Leben in großem Reichtum führen. Niemand wird dir schaden oder dich aufhalten können. Widersetze dich mir, und ich werde dich unter meinem Absatz zermalmen, bis dein gebrochener Körper sich nach mehr sehnt und um mehr bittet.
Jane begriff nichts außer ihrer Verzweiflung, ihrem schrecklichen Traum zu entkommen. Sie war nicht im Museum; es war nur ein weiterer Albtraum. Schlaflähmung, dachte sie, ihr Traumdämon, der sie mit Lügen betörte. Ihre Augen wurden unscharf, ihr Körper hob sich und rollte sich auf den Rücken.
Leider hatte sie weder Jane noch ihre Handlungen unter Kontrolle. Als sie ihren Blick auf Jasons weit aufgerissenes, panisches Gesicht richtete, konnte sie sich ein Lachen kaum verkneifen.
"Jane? Jane, geht es dir gut? Du hast mich erschreckt!" Jason stützte ihren Kopf mit einer Hand und streichelte ihre ausgetrocknete Kopfhaut. Das Gefühl war stärker als in der Realität, ein sanftes, beruhigendes Gleiten durch ihr lebloses Haar. Es löste ein angeborenes Gefühl aus, Schmetterlinge tanzten chaotisch in ihrem Bauch.
"Mir geht es gut", antwortete Nikanna unkörperlich und täuschte Freude vor. Sie lächelte ihn an, ihre Hand streichelte dominant über Jasons von Akne übersäte Wange.
Jasons Gesicht rötete sich. Sie hatte seine Bewunderung seit ihrem ersten Jahr an der Highschool bemerkt, aber jetzt mischte sich ihre Verwirrung mit Scham. Als ihr die Reaktion ihres Körpers bewusst wurde, stieß sie erschrocken seine Hand weg.
Was um alles in der Welt? Nicht Jason. Das ist abscheulich. Nikanna beherrschte jede Bewegung und hielt Jane in ihrer bösen Scharade gefangen.
Hmm, für ein erstes Festmahl wird er ausreichen. Und ich werde sicher Gefolgsleute brauchen. Ich sehe, wie er uns beide anstarrt. Er wird alles tun, was wir befehlen, wenn wir ihm einen Anreiz geben.
Mit ihren immerwährenden, hexenartigen Augen musterte Nikanna Jason. Jane konnte ihren unstillbaren Hunger spüren, als wäre es ihr eigener.
"Ja, das war eine tolle Szene. Sollen wir die Halskette zurückgeben?" fragte Jason, der immer noch ihren Kopf in seiner Handfläche wiegte. Sein Körper wurde zu ihr hingezogen, pulsierte. Die Erinnerung daran, wie er sie gehalten hatte, war noch in seinem Arm, als er ihren Rücken stützte. Mike konnte nicht verhindern, dass er sich an sie lehnte und tief einatmete. Wie verzaubert atmete Janes Nase seinen herben Teenagerduft ein, der sie in vergangene Zeiten zurückversetzte.
Als sie ihn ansah, erinnerte sie sich an die Menschen, die sie einst angebetet hatten, die ihre jungen Körper in der Hitze der Wüste zur Schau stellten und ihr einen Teil ihrer selbst für ihre Macht und Anbetung anboten. Im Gegenzug schenkte sie ihnen ihre Liebe. Jane erbebte in seiner Nähe und erinnerte sich an alten Luxus und verbotenes Verlangen.
"Sicher, warum nicht?" antwortete Nikanna und gab sich Jason hin. Er atmete aus, seine Arme bildeten eine Barriere zwischen seinem Gesicht und Jane.
"Ich meine, wenn sie es die ganze Nacht in seinem jetzigen Zustand lassen wollen, dann sollten wir es zurückbringen." Seine Stimme ließ aufhorchen und belebte Nikanna, während sie sexuelle Energie ausstrahlte.
"Ich bestätige, ich sehe hier das Potenzial, dass wir bald aufbrechen sollten. Warum besorgen wir uns nicht das versprochene Foto und gehen dann? Wenn es dich interessiert, können wir vielleicht noch einen Milchshake oder eine ähnliche Leckerei trinken, bevor du nach Hause gehst." Er sprach mit solcher Aufrichtigkeit und Süße.
Nikanna strich sich mit den Händen durch das Haar und ordnete es ordentlich hinter den Ohren. Ihre Stimme war kaum zu hören. "Könntest du mir zuhören? Diese Halskette... Sie gibt mir das Gefühl, wunderschön zu sein. Als wäre sie nur für mich gemacht worden. Ich bin dankbar, dass du sie mit mir geteilt hast." Sie kam noch einmal näher.
Das geht nicht. konterte Jane, aber ihre Bemühungen waren vergeblich. Sie beobachtete die Hoffnungslosigkeit, die Sehnsucht und die Erregung in Jason. Sie war etwas geringer als die von Nikanna, aber immer noch spürbar.
Jason starrte sie an und reagierte erst, als sie ihren Kopf hob, um seine Antwort abzuwarten. Er küsste sie zögernd, wahrscheinlich sein erster Kuss. Jane hingegen erlebte ihren ersten Kuss. Doch Nikanna übernahm die Kontrolle und vertiefte den Kuss, indem sie ihre Lippe zwischen Jasons Lippen präsentierte und daran knabberte. Er stöhnte hörbar auf und umarmte sie. Nikanna ließ es zu und bewegte dann ihre Zunge in seinen Mund.
Ekel kochte in Jane hoch. Sein Mund war so feucht, und die Art und Weise, wie seine Zunge eindrang, war aufdringlich. Fast sofort gesellte sich Jasons Zunge zu ihrer, und sie verstrickten sich ineinander. Doch Janes Körper erhitzte sich und machte sich bereit für die Aktion. Je länger sie rummachten, desto natürlicher fühlte es sich an. Als Jason sie an sich drückte, spürte sie seine Erektion.
So lange... Es ist schon zu lange her... murmelte Nikanna in Gedanken. Ihre Handflächen erkundeten seine schmale Brust, bevor sie ihre Reise zu seiner Schnalle fortsetzten. Jason löste sich, keuchte und errötete von dem Erlebnis.
"Ich... ich habe nicht...", stammelte er und spielte damit fast auf seine Unerfahrenheit an. Er fuhr sich mit einem Finger über den Mund, der noch feucht von ihrem Kuss war. Die Glut in seinen Augen entsprach der von Nikanna.
"Mir geht es genauso", gestand Nikanna. Sie knabberte an ihrer Unterlippe und zeigte damit ungewollt ihre Verlegenheit. "Willst du ...?" Fragte sie neugierig.
Auf keinen Fall. Ich bin ein Teenager, und ich will nicht, dass ich meine erste Erfahrung mit Jason Patterson mache,verdammt. argumentierte Jane innerlich, doch sie hatte keinen Fluchtweg und kein Versteck. Nikannas Verlangen übte eine starke Anziehungskraft aus. Die Sehnsucht weitete sich aus, ein kleines Feuer begann sich zu einem Flächenbrand zu entwickeln. Wenn sie sich beherrschte, konnte sie die Leere stillen.
"Ich ... verspreche, dich nicht auszulachen, wenn du es nicht schaffst oder nicht lange durchhältst", sagte Jason, der die Gelassenheit eines Erwachsenen besaß, aber das Aussehen eines Sechzehnjährigen hatte.
Nikanna erkannte das Potenzial in ihm und stellte sich einen reifen Mann mit der richtigen Ausbildung vor. Sie kniete sich vor ihm hin. Mit unablässigem Blickkontakt öffnete sie seinen Gürtel und den Reißverschluss. Nachdem sie seine Jeans ausgezogen hatte, hüpfte seine steife Boxershorts in der Nähe ihres Gesichts. Sofort drückte sie ihre Wange dagegen und stieß einen friedlichen Seufzer aus.
Jasons Geruch, der für Jane bisher nicht wahrnehmbar war, hatte sie nun in Beschlag genommen. Sie hatte nie auf Gerüche geachtet, doch jetzt wurde sie von ihnen überschwemmt. Er war stark, überwältigend und ließ ihren ganzen Körper leicht pulsieren. Jason reagierte auf Nikannas Aufmerksamkeit, sein Schwanz zuckte, und Jane konnte sein klebriges Sperma durch den Stoff sickern sehen.
Nikanna schlang ihre Lippen um seinen Hosenbund und küsste den Stoff wiederholt. Dann begann sie, die Spitze seines Schwanzes in seiner Boxershorts zu küssen. Als sie mit ihrer Zunge durch den Stoff hindurch seine Erektion nachzeichnete, erbebte Jasons Körper und er keuchte hörbar.
"Mein Gott", würgte Nikanna hervor, ihre Stimme war von Lust erfüllt. "Du siehst so wundervoll aus. Kann ich ... darf ich?" Flehte sie inständig.
Ohne zu zögern, nickte Jason. Nikanna rutschte ohne Vorbehalt die Vorderseite seiner Boxershorts herunter. Seine sieben Zentimeter lange Erektion starrte sie an, mit einem Schimmer von sandblondem Schamhaar an der Basis. Der Kopf war leuchtend lila, glitzerte und pochte von ihrem gegenseitigen Verlangen.
"Fuck", rief Nikanna aus, immer noch im gedämpften Flüsterton. "Du bist umwerfend. Darf ich?" Fragte ihr frecher Blick.
Unausgesprochen willigte Jason ein. Nikanna starrte ihm weiter in die Augen und kümmerte sich nicht um Janes vehemente Einwände. Geschickt führte Nikanna ihren Mund um seinen geschwollenen Schwanz herum: "Du schmeckst so verdammt gut. Ich bin so verzweifelt, so hungrig." Nikannas Streben nach Vergnügen spornte sie an.
Janes Impuls war es, sich zu lösen, doch Nikanna war entschlossen. Ihr Motiv begreifend, nutzte Nikanna ihren Mund bis zum Maximum aus und nahm Jasons Schwanz in ihre Kehle. Unwillkürlich zuckte er und drang weiter in ihren Mund ein. Geschickt schluckte Nikanna ihn in einer einzigen, ununterbrochenen Bewegung bis zur Wurzel.
"Verdammt noch mal, allmächtig!" schrie Jason, seine Stimme erhob sich merklich in dem stillen Museum.
Nikanna saugte geräuschvoll. Jedes Geräusch, das Jason von sich gab, löste bei ihnen Entzücken aus und trieb sie zu mehr an. Sie zog ihn nicht in die Länge oder verspottete ihn. Sie saugte, als wolle sie das Leben aus ihm herausziehen. Ihre Hand umklammerte sein Glied fest und verschwamm, als sie im Gleichschritt pumpte. Er spannte sich in ihrem Mund an und sein Stöhnen wurde immer lauter.
Das macht dich an, du versuchst, es zu leugnen, flüsterte Nikanna Jane zu. Sieh nur, welche Macht wir über ihn haben. Er würde uns jeden Wunsch erfüllen, solange er seine Begierde stillen kann. Er ist kein Mann, er ist unser Diener. Nehmt ihn!
Es wurde immer schwieriger, zu denken. Es wurde trübe, und das Einzige, was zählte, war Jasons Schwanz, der begierig jeden Tropfen aufsaugte. Jane verachtete es, wie es geschah, aber die Göttin spürte es auch, als sie es erlebte. Ihre Brüste spannten sich an und alles schmerzte vor Verlangen.
N-nein...Bitte hör auf damit...
Nikanna hörte nicht auf. Stattdessen streichelte sie mit ihrer freien Hand ihre kleine Brust durch den Pullover hindurch, lokalisierte gründlich ihre Brustwarze und drehte sie unerbittlich. Die Welt blitzte strahlend weiß auf, und Jane stöhnte. Sie spürte Nikannas Ermutigung, jedes heimtückische Murmeln, das sie aufforderte, sich ihr hinzugeben und es auszukosten. Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie den Schaft bearbeitete.
"Verdammt, Jane, ich bin kurz davor..."
Schlucke es, Jane. Schlucke jeden einzelnen Tropfen hinunter und verlange mehr!
Jane drängte sich. Alte Erinnerungen wurden wach, an unzählige Male, die sie diesen Akt vollzogen hatte, eine Kakophonie harter Männer, die stöhnten und sich ihrer Kontrolle beugten. Jasons Schwanz vergrößerte sich. Sie packte ihn an der Basis und schluckte inbrünstig.
Damit war die Sache besiegelt. Jasons Hände packten ihr Haar und zogen sie nach vorne, während er mit aller Kraft in ihren Mund stieß. Sein Schwanz entfaltete sich und Jane schluckte heftig und saugte jeden einzelnen Tropfen auf.
Ihr Körper summte vor Erregung auf eine Weise, die weder abstoßend noch unangenehm war. Jane saugte alles von Jason, bis er sie mit einem hörbaren Plopp von seinem Schwanz riss. Sperma spritzte aus ihren Lippenwinkeln und von seinem schlaffen Schwanz. Das Verlangen verflog nicht, es gärte. Jane leckte sich über die Lippen, als sie den salzigen, geschmacklosen Geschmack und das Gefühl der Erfüllung, das damit einherging, betrachtete.
"Heilige Scheiße Jane, war das dein erstes Mal?" Jason schnappte atemlos nach Luft, bevor er schnell realisierte, was er gesagt hatte. "Ich will damit nichts andeuten, wirklich nicht! Wirklich!"
Jane stand zitternd auf. "Bewahren Sie den Anschein von Gelassenheit. Das müssen Sie tun", murmelte sie vor sich hin. Plötzlich wie betäubt, rezitierte sie vor sich hin, was sie in einem Moment getan hatte, in dem ihre Mutter sie belehrte. Nach einer dreifachen Denkpause klärten sich ihre Gedanken.
"Es geht mir gut. Ich ... ich wollte es." Sie musste sich ein Grinsen verkneifen, denn es tat ihr weh, das zu sagen. Sie bemühte sich, ihren Mund von Jasons Sperma zu säubern, indem sie es mit dem Handrücken abwischte, und bemühte sich, nicht zu weinen oder zu schreien. "Ich muss nach Hause gehen."
Jason streckte eine Hand nach ihr aus, aber Jane drehte sich schnell um und sprintete so schnell wie möglich. Nichts konnte sie daran hindern, zu fliehen. Er rief ihr nach, aber sie ignorierte ihn und hoffte inständig, dass er ihr nicht folgen würde. Dieses faule, verschwörerische Lachen hallte wieder in ihr wider.
Es ist sinnlos, zu jemand anderem zu beten, Kind. Du gehörst jetzt mir. Und das war nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Nikannas Kichern hallte in ihren Gedanken wieder.
Einen Moment lang schien ihr Herz einen Rückwärtsgang einzulegen, bevor es sich blitzschnell beschleunigte. Dann kehrte es in seinen üblichen Rhythmus zurück. Jane rannte so schnell sie konnte und strengte sich dabei bis zum Äußersten an. Obwohl sie nicht in der Lage war, vor sich selbst zu fliehen, war es ein berauschender Nervenkitzel, ihren Körper bis an seine Grenzen zu treiben.
Gegen elf Uhr nachts war der Verkehr nur noch sporadisch. Ein Auto fuhr vorbei und beleuchtete sie vorübergehend mit genügend Licht, um die Straßen zu überqueren, als würde die ganze Welt verstehen, was gerade geschehen war, und ein Urteil fällen. Würde ihre Mutter es wissen? Würde Gott es wissen?
Als ob du irgendeine Kontrolle über mich hättest, ich bin derjenige, der hier das Sagen hat. Die übliche Gottheit spielt keine Rolle, wenn es um mich und den alten Haufen geht. Du solltest dir keine Sorgen um die trivialen Gedanken deiner Mutter machen, sie sind für mich unbedeutend, genau wie sie es für dich sein sollten. Mach dir keine Sorgen, ich kümmere mich um deine Leute.
Schwer atmend eilte Jane nach Hause und versuchte, die beunruhigende Autobahn zu vergessen. Sie brauchte Zeit zum Nachdenken, und Laufen war die einzige Möglichkeit, die sie kannte. Schließlich erreichte sie ihre Haustür, keuchend und außer Atem.
Nikanna blieb vorerst still, während Jane sich zu entspannen begann. Sie konnte die Anwesenheit dieses Wesens in ihr spüren, das sie beobachtete, wartete und aufnahm. Jane griff nach ihrem Handy und überprüfte die Uhrzeit. 22:45 Uhr. Gott sei Dank, sie hatte es gerade noch vor der Ausgangssperre zurückgeschafft. Nach und nach gewann sie ihre Fassung zurück.
Im Haus war es still, als Jane die Treppe hinaufschlich. Ihre Mutter schlief, wie immer, auf der Couch. Jane hoffte, dass sie heute Nacht dort bleiben würde, um Jane ein wenig Einsamkeit zu gönnen. Schnell stieg sie die knarrenden Stufen hinauf, darauf bedacht, sie nicht zu stören. Oben angekommen, konnte sie ihr Zimmer sicher betreten.
Aber sie war nicht mehr sicher.
"G-Geh aus mir raus", stammelte Jane. "Gibt es eine Möglichkeit ... es muss doch jemand Besseres geben ..."
Keine Chance.
Stille. Jane fragte sich, ob dieses Wesen ihre Frage überhaupt verstand. Die Spannung wuchs, als sie erkannte, dass die Stille eine Falle sein könnte. Dann überfluteten Bilder ihr geistiges Auge und schickten sie zurück in die Zeit vor Jahrtausenden.
An Bord eines massiven steinernen Tempels, der in der Hitze der Wüste in Flammen stand. Die Umgebung verschwand und wurde durch eine mentale Realität ersetzt. Jane fand sich in einer Kammer wieder, in der ihre Sicht durch eine versteinerte Wand verdeckt war. Sie konnte Nikannas Anwesenheit ganz in der Nähe spüren, ruhig und doch gebieterisch.
Hunderte von Menschen - Männer und Frauen unterschiedlichen Alters - drängten sich in dem Tempel. Alle waren nackt, alle beteten sie an. Das Einzige, was sie gemeinsam hatten, war die kollektive Ehrfurcht vor ihrer Göttin, und Jane war bei all dem nicht anwesend.
Ihr Blick wanderte zu Nikanna, die auf einem hohen Thron saß. Ihre Erscheinung blieb dieselbe, ihr Ausdruck eine Mischung aus Zufriedenheit und Lust. Ein Mann, mittleren oder höheren Alters, kniete zu ihren Füßen, sein Gesicht in ihren Schamlippen vergraben. Mit jedem Seufzer drückte sich Nikanna gegen sein Gesicht, ihre Laute wurden immer lauter.
Einst war ich die Tochter einer bedeutenden Gottheit, und die Verehrer reisten aus allen Ecken der Welt an, um mir zu huldigen. Sie gaben mir alles, was sie hatten, ohne zu zögern. Ich war mächtig, autoritär. Mit ihrem Lob, ihrer Hingabe, ihrem Leben wurde ich stärker.
Nikanna keuchte, und der Mann glitt zwischen ihre Beine, sein Schwanz glänzte mit ihrer Flüssigkeit. Er verharrte in seiner Position, während Nikanna ihre Beine weit spreizte. Die Anbeter murmelten einen Gesang in einer alten Sprache. Jane erhaschte einen Blick auf den Altar, der umgestürzt und in Brand gesetzt worden war. Der Geruch von Sex und Opfern erfüllte ihre Sinne, während Nikanna das Gesicht ihres Schöpfers an sich drückte und ihre andere Hand auf dem Kopf des Mannes ruhte.
Der Mann atmete schwer, als er spürte, wie die Göttin ihn in sich aufnahm. Mit jedem Stoß verlor er die Kontrolle, völlig überwältigt. Nikanna bewegte sich auf ihrem Geliebten, schneller und schneller. Ihre Schreie der Ekstase hallten durch den Raum. Die Schreie der Verehrer schwollen an, als sie schließlich zum Höhepunkt kam und mit ihrer Stimme auf seinen Rücken einschlug.
Der Mann stieß ein letztes Stöhnen aus, erschöpft, aber zufrieden. Seine Wärme durchströmte ihren Körper und brachte die bebende Oberfläche zum Stillstand. Da es nichts anderes gab, was sie ablenken konnte, verschob sich das Kameraobjektiv erneut und Jane sah einen anderen Mann, der am Fuß der Tempeltreppe stand. Sie beobachtete, wie er langsam die Stufen zu Nikanna hinaufstieg.
Jetzt voll erigiert, bestieg der Mann den vorherigen Liebhaber und nahm dessen Platz ein. Nikanna verschwendete keine Zeit und setzte ihn ganz in sich hinein. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, denn sie wusste, dass sie beide befriedigt hatte. Aber sie war noch nicht fertig. Sie bewegte sich schnell, drückte sich an den Mann und hielt ihn an seinem Platz. Die Anbeterinnen um sie herum murmelten leise und stimmten in ihre Leidenschaft ein.
Ich konnte jeden nehmen, den ich wollte. Sie empfingen mich mit offenen Armen. Und sie würden ihre Hingabe zeigen... (Ende der Paraphrase)
Die Welt veränderte sich erneut, und Jane befand sich nun auf der Bühne mit der Göttin und ihrem jüngeren Begleiter. Die Arme dieses Mannes waren zum Zeichen der Kapitulation auf dem Boden ausgebreitet. Er war groß und kräftig, aber die Göttin überragte ihn. Sie schaukelte ihn sanft und ließ ihn mit einem leisen Stöhnen in sich gleiten.
Eine neue Perspektive begann sich für Jane zu eröffnen, als sie in diese Nähe kam. Nachdem sie bei ihrer ersten Begegnung Angst gehabt hatte, überhaupt an Sex zu denken, hatte sie innerhalb eines Wimpernschlags einen Schwanz gelutscht, und die Hitze von früher kehrte wieder zurück. Ihr Blick glitt über den atemberaubenden jungen Mann, sie schwelgte in seinem vor Ekstase verzerrten Gesicht, als die Göttin über ihn herfiel. Nikanna verstärkte ihren Griff um Janes Brust.
Ihr Atem stockte in der Brust, als Nikanna den Ring um ihre Brustwarze drehte. "Tut das nicht weh?", erkundigte sie sich, obwohl sie fasziniert war.
Das ist der Punkt. Ich werde es dir offenbaren, Jane", sagte sie leise und war sich mit jedem Atemzug sicher. Nikanna war hier in einer Machtposition, und Jane war ihre erste Sklavin.
Nikanna drehte den Ring in die andere Richtung, und dieses Mal spürte Jane ihn in ihrem Magen. Der Ring zerrte an der gepiercten, hochempfindlichen Brustwarze. Es war, als ob die Spitze ihres Daumens und die Goldringe sich dehnten. Der Schmerz verzehrte die Stelle, doch der anhaltende Schmerz war ein Genuss.
Jane sank auf die Knie, als ein Gefühl von immenser Hitze sie überkam. Sie umklammerte ihre Brustwarze, fester als je zuvor, und das verstärkte ihre Gefühle nur noch. Ihre Muschi zuckte und pulsierte rhythmisch. Sie stöhnte als Antwort. Sie erblickte Nikanna, die in Leidenschaft versunken ihren jungen Liebhaber ritt.
"Heilige Scheiße", murmelte Jane und simulierte einen Phantomschwanz, der in sie schoss, wobei sie den Druck, aber nicht das Reiben spürte.
Was immer ich tue, ist von großer Bedeutung, betonte sie. Ich erhalte ihre Spenden...
Nikanna drückte ihre Hüften kraftvoll nach unten und drehte sie in Position. Jane wurde fast ohnmächtig von den schieren Empfindungen. Der Schmerz vertiefte sich, wie ein unstillbarer Durst. Der Mann da unten stieß kraftvoll zu, und das Geschehen verschwamm ein wenig. Nikanna klammerte sich heftig an den Jungen, und Jane zuckte zusammen, als ein Gefühl sie reizte, sie verspottete, weil sie vergessen hatte, wie es sich anfühlt, mit Feuer gefüllt zu sein.
Der Mann erwachte vor Erschöpfung. Seine Stöße gingen von selbst weiter, aber das Licht in seinen Augen verschwand, und er schien zu schrumpfen. Nikanna erhob sich auf den Knien und streckte ihre Hände zum Himmel. Die Dienerschaft jubelte kräftig.
Ich gebe ihnen, was sie zum Gedeihen brauchen, Liebste. Ich bin eine barmherzige und liebevolle Göttin, Jane Kane. Aber ignoriere nicht die Tatsache, dass ich eine Königin bin, wies sie an. Du bist jetzt ein Teil des Pakets geworden, ob du es nun gutheißt oder nicht.
"Warum?" Jane schaffte es. Sie schmerzte vor unerwünschter Hitze. Die Göttin war überglücklich, sie war die Einzige, die es nicht spürte.
Weil du meine Halskette geschmückt hast. Du hast mich wachgerufen, und deine Seele war perfekt auf die meine abgestimmt. Du brauchst mich, Jane. Nikanna hielt ihr Gesicht fest. Sie hob ihren Blick, um der Göttin zu begegnen, die sie mit Sorgfalt und Zuneigung ansah. Lass mich dir geben, wonach du dich sehnst. Du musst mir nur zuhören, mir dienen, und ich werde dir die Welt schenken.
Jane holte tief Luft und überdachte ihre Entscheidungen. Sie dachte an ihre Mutter, die eine nicht existierende Gottheit anbetete, nur um eine Marionette zu sein. Diese Göttin aus Fleisch und Blut war gebieterisch, aber plötzlich erschien sie Jane nicht mehr so bedrohlich.
"Ich kann nicht", gab sie leise zu. "Es tut mir leid, aber ich will mit dem, was ich gerade gesehen habe, nichts zu tun haben."
Nikanna erlaubte ihr, sich zu lösen, und richtete ihren Blick nach oben. Der Regen begann zu fallen, erst langsam, dann heftig.
Das wirst du, Jane. Deine Angst kann dich nicht vor dem schützen, was du wirklich bist. Verwandle deine Angst in Akzeptanz. Ich kann und werde dich vor deinen Eltern retten. Fühle dich frei, die Rolle ihres Meisters zu spielen, sie sogar zu bestrafen. Was immer du für richtig hältst, deine Liebe, sie gehört dir, versprach sie, während die Welt pechschwarz wurde und Regentropfen auf das Duo niederprasselten. Du wirst dich fügen, Jane, und wenn du das tust, wird die Welt ein besserer Ort dafür sein. Ich gebe dir mein Wort.
Der Tempel verschwand, und Jane fand sich in ihrem Zimmer wieder. Die Sehnsucht in ihren Brüsten und ihrer Vagina hielt an, und sie war noch nie so sehr davon angezogen worden, sie zu erfüllen. Zitternd rollte sich Jane mit den Knien zusammen, aber das verschlimmerte ihren Zustand nur noch mehr.
Ruhe. Alles, was sie sich wünschte, war ein Stückchen Ruhe. Vielleicht würde sie aufhören zu träumen, oder zumindest würde das Verlangen nachlassen.
Die Gottheit kicherte. Das würde ein langwieriger Abend werden.
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Quelle: www.nice-escort.de