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Geheimnisse im Schatten, Episode Dreizehn

Evas Perspektive.

NiceEscort
19. Mai 2024
5 Minuten Lesedauer
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Schatten des Schreckens Pt. 13
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Geheimnisse im Schatten, Episode Dreizehn

Haftungsausschluss: Alle hier erwähnten Charaktere sind volljährig und es werden keine minderjährigen Charaktere in irgendeiner Weise dargestellt.

Evas Perspektive

Eva eilte die Treppe hinunter, fest entschlossen, ein Taxi zu erwischen, das vor ihrem Haus wartete. Sie hatte sich ein feierliches rotes Cocktailkleid übergeworfen, das sie in den verspiegelten Wänden des Aufzugs betrachtete und sich einen Moment lang an ihrem Aussehen erfreute, bevor sie ins Erdgeschoss ging. Ihr Verstand war von dem anhaltenden Gefühl drohender Gefahr getrübt, das durch die beunruhigende Nachricht von der Entführung ihrer Freundin noch verstärkt wurde. Dennoch versuchte sie, ihre Angst zu verdrängen und sich auf das zu konzentrieren, was vor ihr lag: das Treffen mit Jax.

Sie hielt ein Taxi an und war erleichtert, dem Schatten der Angst zu entkommen, der sich über sie gelegt hatte. Als das Taxi vom Bordstein wegfuhr, atmete Eva tief ein und versuchte, ihren Kopf frei zu bekommen.

Doch die schreckliche Erinnerung an Hayley, gefesselt und nackt, mit gedehnter Vagina und Sperma im Gesicht, das sie anflehte, um Gnade zu flehen, spielte immer wieder in ihrem Kopf. Das Gesicht ihrer Freundin veränderte sich allmählich zu ihrem eigenen, was ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

"Geht es Ihnen gut, Ma'am?", fragte der besorgte Taxifahrer, der Eva besorgt ansah. Sie setzte ein schwaches Lächeln auf und nickte mit dem Kopf.

"Mir ist nur ein bisschen kalt", antwortete sie und umklammerte ihre Handtasche erneut. Ein unverbindliches Grunzen ertönte von dem Fahrer.

Eva lehnte sich mit der Stirn gegen das Taxifenster und beobachtete, wie sich die Stadtlandschaft von Darklight City vor ihren Augen entfaltete. Die düstere Dunkelheit warf unheimliche Schatten auf die belebten Straßen und hüllte ihre angespannten Gedanken in einen düsteren Mantel. Als sich das Taxi Tonys Bar näherte, in der Jax um ein Treffen gebeten hatte, bereitete Eva sich auf diese Begegnung vor.

Der Taxifahrer mischte sich wieder in ihre Gedanken ein: "Miss, sollten Sie nicht jemanden anrufen? Ihr Telefon macht ständig dieses Geräusch."

Eva blickte auf ihr Telefon und stellte fest, dass es ständig summte. Sie holte ihr Telefon aus der Handtasche, sah auf dem Display nach und entdeckte Eriks Namen. Ihr Sohn hatte versucht, sie zu erreichen.

"Oh, das ist mein Sohn", murmelte Eva und sah den Taxifahrer entschuldigend an. "Ich rufe ihn an, wenn wir in der Bar sind."

Der Taxifahrer grunzte und sie schwiegen beide, während das Taxi sie durch die Straßen von Darklight City fuhr. Das ständige Vibrieren ihres Handys lenkte sie immer wieder ab und machte es ihr schwer, klar über ihr bevorstehendes Treffen mit Jax nachzudenken.

Mit wachsendem Unbehagen griff Eva in ihre Handtasche, um sich um ihr surrendes Telefon zu kümmern. Ihre Finger krampften sich darum, und ihre Gedanken kreisten nicht mehr um die Nachrichten ihres Sohnes, sondern um die Frage, ob sie abheben sollte oder nicht.

Ihr Daumen hielt über Eriks Namen inne, ein lähmendes Schuldgefühl nagte an ihr. "Was soll ich tun?", fragte sie sich selbst, während ihr Daumen über dem Kontakt schwebte.

Ihre Vernunft meldete sich in ihr und sagte ihr, dass sie die Sorgen ihres Sohnes vorübergehend ignorieren und sich auf ihr Date mit Jax konzentrieren sollte. "Ich sollte ihn nicht noch mehr beunruhigen, also werde ich Erik später anrufen", dachte sie.

Sie tippte eine SMS: "Ich bin gerade auf dem Laufenden, Erik. Mach dir nicht die Mühe, auf mich zu warten. Ich melde mich morgen bei dir." Sie wusste, dass ihre Nachricht kalt und gefühllos klang, aber ihr fielen keine anderen Worte ein, um seine Sorgen in ihrem untröstlichen Zustand zu lindern.

Gerade als das Taxi wegen einer Straßensperre langsamer wurde, stieg Eva aus. "Lassen Sie mich hier aussteigen. Den Rest des Weges kann ich laufen", sagte sie dem Taxifahrer.

Der Taxifahrer nickte und hielt an: "Klar doch", antwortete er.

Eva stieg aus dem Taxi und spürte, wie sich eine beklemmende Traurigkeit auf sie legte, als sie erkannte, dass etwas Schreckliches vor ihr lag. Sie dachte: "Jax und ich müssen einen Weg zu einer anderen Bar finden. Ein umgestürzter Lkw blockiert die Straße."

Und in diesem Moment trafen sich ihre Augen mit denen des Taxifahrers, der einen Blick auf ihre entblößten, von Netzstrümpfen umhüllten Beine und ihre High Heels erhaschte und mit einem gefühllosen Lächeln hinzufügte: "Sie sind sicher, dass Sie nicht wollen, dass ich auf Sie warte, Ma'am?"

Eva nickte, bereit, den möglichen Gefahren auf der Suche nach Liebe zu trotzen.

"Ja, halten Sie einfach hier an." erwiderte Eva sofort und wies den Blick des Mannes auf ihre Beine zurück.

Damit zog der Fahrer das Fahrzeug an den Straßenrand und parkte. Eva stieg aus und streckte die Hand aus dem Fenster, um den Fahrer zu bezahlen. Er räkelte sich in Richtung ihrer Brust, als sie sich leicht vorbeugte, um ihm das Geld zu geben. Er besaß die Dreistigkeit, mit einem Grinsen im Gesicht zu sagen: "Schönen Abend, Fräulein", und ließ Eva genau wissen, welche lüsternen Gedanken ihm durch den Kopf gingen.

Eva bezahlte ihn schnell, umklammerte ihre Handtasche und schritt davon. Sie hatte sich keine Zeit gelassen, sich über die zusätzliche Aufmerksamkeit des Fahrers Gedanken zu machen, bevor er losfuhr.

"Ein Spaziergang wird mir helfen, einen klaren Kopf zu bekommen", sagte Eva zu sich selbst.

Eriks Nachricht ging ihr nicht aus dem Kopf, aber sie schob sie beiseite und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Ihre Absätze klackten rhythmisch auf dem Pflaster, als sie die verlassene Straße entlangliefen. Eva atmete die frische, kühle Luft ein und ließ zu, dass sie ihre Sinne anregte und sie vorübergehend von ihren Sorgen befreite. Ihr wallendes Haar flog hinter ihr her und schwang in den kräftigen Windböen mit. Obwohl es aufgrund ihrer Fähigkeiten wärmer war, spürte Eva, wie die kühle Brise ihr Kleid streifte, was sie dazu veranlasste, ihre Zustimmung zu Jax' Bitte, keine Unterwäsche zu tragen, zu überdenken.

Eva konnte spüren, dass ihr jemand aus der Ferne folgte. Das Geräusch schwerer, schneller Schritte kam näher, und ihre geschärften Sinne alarmierten sie über den geheimnisvollen Verfolger. Es bestand eine geringe Chance, dass sie es nicht böse meinten, aber der beunruhigende Gedanke, dass sie möglicherweise so enden würden wie Hayley, ließ sie nicht los. Sie hatte zwar die Fähigkeit, eine Person zu überwältigen, aber das würde bedeuten, dass sie ihre Kräfte preisgeben würde - etwas, das ihr Angst machte. Außerdem hatte auch Hayley Kräfte, und sie konnte sich nicht schützen, wenn ihr das klar wurde. Eva wollte kein Risiko eingehen.

Plötzlich löste die Vorstellung, in einer dunklen Gasse von einem gesichtslosen Fremden angesprochen zu werden, Beklemmung aus. Ihr Körper spannte sich an, und sie fasste sofort einen Entschluss. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich auf dem Absatz um, um ihren Verfolger zu entdecken.

In den Schatten stand eine muskulöse Gestalt. Eva hatte nur wenige Augenblicke Zeit, bevor er sie ergreifen würde; wenn es zu einer Konfrontation käme, würde sie gezwungen sein, ihre Kräfte zu offenbaren. Wenn sie ihm jedoch komplett aus dem Weg ginge, hätte sie die Möglichkeit, ihm auszuweichen und gleichzeitig ihre Fähigkeiten zu verbergen.

Sie erblickte eine kleine Lücke zwischen zwei Gebäuden, die zu einer Gasse führte, die Schutz und die Möglichkeit zur Flucht bieten könnte. Ohne weiter darüber nachzudenken, schlüpfte Eva in die Gasse und verschwand in der einhüllenden Dunkelheit. Sie wartete ängstlich, als sich die Schritte des Mannes ihrer vorherigen Position näherten.

Eva schlich durch den dunklen Durchgang. Er war auf beiden Seiten von Gebäuden gesäumt, die beträchtliche Schatten warfen, die nur durch runde Pfützen aus Mondlicht erhellt wurden. Dies war das ideale Versteck. Ein paar Katzen schlichen in der Nähe des Eingangs und starrten sie mit ihren Augen an, als sie sich ihnen vorsichtig näherte. Je weiter sie in die Gasse vordrang, desto mehr wichen die Verkehrsgeräusche dem sanften Flüstern der Nacht.

Der Bauarbeiter trat auf die Straße, und Eva spürte, wie sie von Erleichterung übermannt wurde. Es war einfach nur ein Arbeiter in schweren Arbeitsstiefeln, der seinen Werkzeugkasten trug. Eva erkannte, dass ihre Paranoia dazu geführt hatte, dass sie aufgrund der Nachrichten ihrer Freundin Hayley überall Feinde sah, und beschloss, dass sie sich über ihre Fähigkeiten ärgerte. Ihre Kräfte gewährten ihr zwar Schutz und Unbesiegbarkeit, aber sie führten auch dazu, dass sie in ständiger Angst lebte - mit der Vorstellung, dass sie und ihr Sohn niemals ein normales Leben führen würden.

Diese Erkenntnis beschäftigte sie sehr, denn sie erkannte, dass sie und ihr Sohn, solange sie diese Kräfte besaß, immer wachsam sein und sich um ihre Sicherheit sorgen mussten.

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Quelle: www.nice-escort.de