Mind Journeys: Folge 8
"Es sieht so aus, als würde der Tag mit Regen gefüllt werden." Benjamin stand am Fenster und schaute hinaus.
Maisie schaute aus dem Fenster und betrachtete den anhaltenden Regenguss. Sie konnte nicht in ihren Regenstiefeln und ihrem Regenmantel draußen spielen, denn es war viel zu nass. Stattdessen zog sie es vor, den Tag mit Brettspielen und Kochen zu verbringen.
Der Regen hielt den ganzen Vormittag und Nachmittag an. Es regnete immer noch, als sie zu Bett ging. Sie sehnte sich nach Sonnenschein und azurblauem Himmel.
"Das wird nicht ewig so bleiben."
Als sie die Augen schloss, befand sie sich nicht mehr in ihrem Bett. Stattdessen saß sie auf der Veranda eines Hauses mit schattigen Bäumen, das definitiv nicht in England lag. Das üppige tropische Blattwerk war weit entfernt von robusten Eichen und Eschen. Auf dem Geländer beäugte ein Gecko sie. Der Himmel war so blau, wie sie es sich erhofft hatte, und die Sonne schien hell. Ihr gegenüber, auf einem Rattantisch, stand ein großes Glas mit einer prickelnden Flüssigkeit, wahrscheinlich Gin Tonic. Ein krasser Gegensatz zu ihrem Tag zu Hause.
Neben ihr, ruhig und gelassen, in seinem sportlichen beigen Leinenanzug und einem weißen Hemd mit offenem Ausschnitt, saß Harris und blickte über seinen Drink hinweg zu ihr.
Was für eine reizvolle Situation. Selbst in den Nächten, in denen man sich einen gemütlichen Schlaf erhofft, um dem Regen zu entkommen, war dies ein Traumort. Ein Drink, eine Aussicht, ein bequemer Stuhl und eine wohltuende Wärme. Vielleicht etwas dampfende Romantik? Vielleicht ein Stelldichein mit Harris auf den weißen Laken eines Bambusbetts unter dem Moskitonetz, ineinander verschlungene Körper in der sengenden Hitze? Leichtsinnig weggeworfene Kleidungsstücke? Da sie nicht mit Benjamin geschlafen hatte, bevor sie ins Bett ging, gab es keinen solchen amourösen Moment mit ihm.
"Was wird nicht alles so bleiben?" Die unerwartete Verlegung zu ignorieren, war inzwischen zwecklos.
Mit einer weiten Handbewegung nahm er die Szenerie in Augenschein: "Geh und setze die Welt in Brand, stürze das Haus deines Vaters um.
Der Sturm ist aufgezogen, und alles ist in Gefahr."
"Ein Sturm? Du hast das vorhin erwähnt ..."
Sie bemerkte eine unerwartete Stille, das verstummte Zwitschern der Vögel in den Bäumen in der Ferne, das auf eine Veränderung jenseits ihres Rasens hinwies. Jenseits der Bäume zogen Wolken am Himmel auf, offensichtlich war ein Sturm im Anmarsch. Um das Holzhaus herum war alles noch beim Alten, wenn nicht sogar noch ruhiger und ansprechender. Bambusstangen stützten das Dach, so dick wie ihre Oberschenkel. Sie nippte an ihrem Getränk.
"Wo sind wir?"
Harris schenkte ihr ein rätselhaftes Lächeln. Die Atmosphäre wurde immer angespannter. Sie schlug ihr Bein über das Knie und genoss das leichte Baumwollkleid, das sie umhüllte.
"Dieser Ort ist einfach atemberaubend, finden Sie nicht auch? Vielleicht erreichen uns die Wolken noch eine Weile nicht." Es war ärgerlich, dass die Ruhe unterbrochen wurde, als sie es sich gerade gemütlich gemacht hatte. Die wachsende Schwere war jedoch nicht zu übersehen. Sie warf Harris einen Blick zu: "Oder glaubst du, das ist kurz bevor der Sturm losbricht?"
Er nickte, gerade als die ersten Regentropfen auftauchten und sanft auf den Boden trafen. Ein minimaler Niederschlag. Die Gelassenheit des späten Nachmittags war verflogen.
"Ich wünschte, wir könnten einfach hier bleiben. Wie schaffen Sie es, mich an diese Orte zu bringen? Ich begreife es nicht. Wer bist du eigentlich?"
Plötzlich setzte ein Wolkenbruch ein, es regnete in Strömen. Die Sonne verschwand hinter den Wolken.
"Wir sollten reinkommen." Er antwortete nicht auf ihre Fragen. Sie ließen sich im Wohnzimmer nieder, Harris nippte an seinem Getränk und sie am Fenster, um den Regen zu beobachten. Der Regenguss war ein krasser Gegensatz zu dem Wetter, das am Morgen in ihrem Haus geherrscht hatte. Der Regen war nicht anders, aber er war an diesem exotischen Ort so fehl am Platz.
Ein heftiges Trommeln des Regens auf dem Dach, ein ständiges Getöse. Sie hasste es.
"Es ist so heiß und drückend drinnen, als ob es durch den Regen hätte gereinigt werden sollen." Die warme Atmosphäre, die sie draußen genossen hatte, war jetzt unangenehm feucht. Sie wünschte sich, draußen in der Kühle zu sein. "Meinst du... dass es dir nicht unangenehm wäre, wenn ich nach draußen ginge, um zu duschen?"
"Nackt draußen im Regen?"
"Würde es etwas ausmachen? Könnten Sie mir Gesellschaft leisten?"
Harris schenkte ihr ein sarkastisches Lächeln. "Du würdest klatschnass werden."
Es kam ihr in den Sinn, dass sie bereits durchnässt war, unter ihrem Baumwollkleid, zwischen ihren Beinen in wer weiß was für einer Unterwäsche - die hatte sie nicht im Schlaf getragen, an diesem Ort, mit diesem Mann. Sie sah Harris an. Sie sehnte sich nach Leidenschaft, er konnte ihr dieses Bedürfnis erfüllen.
"Berühre mich", flüsterte sie.
Häufig spielten sich solche Situationen in den Kolonialbahnhöfen ab - ein paar weiße Männer und Frauen, die sich im Bahnhof einquartierten, die unerbittliche Hitze, die mögliche Langeweile ... so viel Intimität muss dort erblüht sein? Der rastlose Ehepartner, dessen Partner meilenweit entfernt war, suchte Nervenkitzel und Kameradschaft mit den schneidigen Neuankömmlingen aus England, den Soldaten? Haben diese Männer unter die Baumwollkleider ihrer Frauen geschaut, ihre Handflächen durch die elastischen Strumpfbänder ihrer lockeren Schlüpfer geschoben, sich in ihre üppigen Locken vertieft? Nicht mehr der Trend, sich nackt zu rasieren, sondern das raue Kratzen der schwieligen Fingerspitzen am Fleisch der altmodischen Venushügel".
Harris fügte sich ihrem Wunsch. Es fühlte sich wunderbar an, wie seine kräftigen Finger ihr Kleid anhoben und über ihren Körper strichen; genau so, wie sie es sich von Benjamin gewünscht hatte. Seine Hände behandelten sie sanft, sie hatten die richtige Balance zwischen Stärke und Zärtlichkeit. Sie lehnte sich an seine Schulter, spürte seinen heißen Atem an ihrem Hals, seine Finger strichen durch ihre kastanienbraunen Locken.
"Ich sehne mich nach Sex... so viel davon", keuchte sie, wobei sich ihr ursprünglicher Drang nach körperlicher Intimität mit ihrem Wunsch, schwanger zu werden, vermischte. Ihr übliches sexuelles Verlangen verwandelte sich auf subtile Weise in den Wunsch, geschwängert zu werden. Sie liebte die Vorstellung, in seine Arme genommen zu werden, seine Hände unter ihrem Kleid, die sie in das mit einem Moskitonetz ausgestattete Schlafzimmer führten. Sie stellte sich knackige, kühle Laken vor, mehr nicht. Es war zu heiß für Decken, Daunendecken oder irgendetwas anderes, und es gab auch keinen Grund, mit Kleidern zu verweilen - ein unbekleideter Körper wurde angesichts der bevorstehenden Aufgabe gebraucht.
Sie lag nackt auf dem Bett, die Beine gespreizt, um die Hitze zu vertreiben und ihre Anziehungskraft zu steigern, und ihre übersexuelle Gestalt sollte den Mann verführen. Sie lag wartend da und sah zu, wie Harris sich seiner Kleidung entledigte.
Er war nicht jung und nicht alt, aber er hatte einen kräftigen Oberkörper, keinen Bodybuilder, aber dennoch muskulös, einen flachen Bauch und eine bescheidene Menge männlicher Brustbehaarung. Harris, so staunte sie, war aus ihrer Sicht das Bild eines Mannes. Sie beobachtete ihn, wie ein Mann eine Live-Vorstellung in einem Strip-Club betrachten würde, und freute sich über jede unbekleidete Schicht ihres Liebhabers. Er zog seine Schuhe aus und entfernte vorsichtig seine Socken, wobei er darauf achtete, die Schnürsenkel nicht zu beschädigen. Sie richtete ihren Blick unter seinen Gürtel, begierig darauf, den nächsten visuellen Leckerbissen zu verschlingen, der sie erwartete. Er lockerte seinen Gürtel, sein erigierter, viriler Phallus war im Begriff, sich zu zeigen.
Warum sie necken? Um die Vorfreude auf das bevorstehende Spektakel zu steigern, oder war es einfach der menschliche Instinkt, ein so wichtiges Teil zu zeigen? Sie biss sich auf die Lippe und genoss jeden Moment, in dem seine Männlichkeit zum Vorschein kam. Knopf für Knopf öffnete sich sein Hemd und entblößte seinen nackten Oberkörper vor ihren anerkennenden Augen, bevor er seine Hose und seine Unterwäsche auszog und das erigierte Glied enthüllte, das zu ihr hinaufstarrte, begierig darauf, sich ihr anzuschließen.
Inmitten des strömenden Regens und der Blitze erfüllte ein Donnergrollen den Raum, während draußen das Gewitter wütete. Die Person, die in ihrer nackten Erregung am Fenster stand, bedeckte das Glas mit den Rollläden, um das restliche Licht zu blockieren.
Sie sehnte sich danach, den eifrigen, betörenden Harris zwischen ihren Beinen willkommen zu heißen, seine testosterongeschwängerte Existenz, die sie auf dem Bett befriedigen würde. Ihr Mund legte sich um ihn, drängte mit Schwung, das Verlangen brannte, Harris zu gefallen, sein Wesen zu berühren.
"Mmm, Schwanz!" Sie liebkoste ihn ekstatisch und stellte sich vor, wie berauschend es sein würde, zwei Männer in ihrem Leben zu haben - einen für ihre Lippen, den anderen für ihre Vagina. Das Vergnügen eines Penis, der so tief in sie eindringt, gepaart mit dem Penis eines anderen in ihrem Mund. Die Aussicht, Harris und Benjamin zusammen zu erleben, tanzte ihr durch den Kopf. Ungeachtet des Ergebnisses wünschte sie sich, dass Harris sie verzehrte, dass er sie in immanentem Verlangen auflöste.
Harris fuhr mit den Fingerspitzen durch ihre Strähnen und riss sie sanft von seinem Schritt weg, während er sich auf das Laken legte und seine kräftigen Finger unter sie glitten und sie beruhigten. Als Thompson sich mit selbstbewussten, präzisen Bewegungen über sie bewegte, schmiegten sich ihre Körper in der Umarmung des Liebesspiels zusammen. Sie wechselten die Bettseite, tauschten sinnliche Knutschereien aus, um sein Organ auf dem Höhepunkt der Erregung zu entblößen, während seine Hände sich ihr hingaben.
Sie schrie auf, ihr Verlangen war gestillt, aber auch der Gedanke an eine Empfängnis. Der Sturm ging weiter, während sie sich in dem Raum, der von einer willkommenen Dunkelheit und teilweise von Sonnenlicht geschmückt wurde, verbotenen Freuden hingaben. Ihr unvergesslicher Orgasmus, eine Konversation mit dem Regen, pulsierte heftig in dem Moskito-Gehäuse, verstrickt in die heftige Wut des Kokons der Natur.
Gab es in den abgelegenen Gegenden des Reiches immer wieder heimliche Affären mitten in der Hitze? Wurden aus solchen Liaisons zahlreiche Babys geboren, oder wurden die Penisse rasch entfernt, bevor sie ihren Samen auf die weichen Frauenkörper entließen? Haben die Damen sofort zugegriffen und gestreichelt oder sich schnell umgedreht, um das entstehende Geschlechtsorgan mit dem Mund zu umschließen?
Er wollte es nicht, anders als die vielen Frauen in der Vergangenheit, doch Harris zog sich zurück, scheinbar im Einklang mit der Situation. Sein Penis entlud sich in ihr, mit erheblicher Wucht.
Schließlich lösten sie sich voneinander und zogen sich zurück; der Penis tropfte, nachdem er seinen Zweck in ihrem Bauch erfüllt hatte. Sie fühlte sich durch den Geschlechtsverkehr erfüllt, obwohl ihr Sexualkanal nicht die Form eines Mannes hatte.
Als sie aus ihrem Zimmer trat, regnete es weiter und sie dachte, es wäre wie eine Dusche, die den Schweiß und die Sexualflüssigkeiten von ihrem Körper wäscht. Ein Zusammenzucken - wäre es nicht besser, wenn die männliche Flüssigkeit in ihr wäre? Dann hätte sie darüber nachdenken können, ob sie schwanger werden würde.
Ein plötzlicher Donnerschlag erhellte den Himmel und ließ das lange Gras bis zu den Bäumen sichtbar werden, ein gewaltiger Regenguss, der alles durchnässte, ohne senkrecht zu fallen - dafür sorgte der Wind. Sie trat draußen auf das nasse Gras, völlig durchnässt, ihr Haar durchnässt und tropfend. Auf das Klopfen an den Fensterläden reagierte sie nicht. Hatte Harris sie nicht gehört, schlief er, oder war der Sturm zu laut? Sie war draußen im strömenden Regen gefangen, durchnässt bis auf die Kleidung.
Plötzlich löste sich das Gewitter so schnell auf, wie es gekommen war, die dunklen Wolken verzogen sich und die Sonne und der blaue Himmel kehrten zurück. Während die letzten Tropfen des warmen tropischen Regens noch fielen, erhob sie sich aus dem saftigen Gras und ging auf die Bäume zu. In diesem Moment sah sie sie - die Männer.
Aus den Bäumen traten die Männer hervor. Nackte Männer, braunhäutige Männer, denen der Regen noch immer über den Körper strömte. Auch sie war nackt, völlig entblößt. Schnell umringten sie sie. Hatten sie sie beobachtet? Vorher hatte sie nur Harris gesehen, als sie von ihm weggetragen worden war, jetzt waren es mehrere - und alles Männer. Sollte sie fliehen, aber das Haus weigerte sich, ihr zu öffnen; sollte sie versuchen, in eine andere Richtung zu entkommen, aber wohin sollte sie gehen; sollte sie sich behaupten, aber mit welchem Ziel? Sie ließ ihren Blick von einem zum anderen wandern, dann zum nächsten. Es waren keine großen Männer wie Harris, aber sie waren stämmig und atemberaubend männlich, ihre Muskeln von der Handarbeit geschärft, ihre Hände kraftvoll.
Welche Absichten hatten sie ihr gegenüber? Sie trugen weder Waffen noch Kleidung zum Schutz, aber sie hatten Blüten im Haar, Blüten von Hibiskus, Frangipani, Bougainvillea oder Passionsblume - sie konnte nicht erkennen, welche. Der Satz von Scott McKenzie hallte in ihr nach, die schöne Melodie in ihrem Kopf:
'Wenn du nach San Francisco fährst
musst du Blumen im Haar tragen
Wenn du nach San Francisco gehst
Du wirst dort ein paar nette Leute treffen.'
Jeder Mann war körperlich verführerisch, doch für sich allein genommen wirkten sie einschüchternd. Sie wollte bewundert werden, doch das war nicht so einfach, als sie sich ihr näherten. Was wollten sie von ihr? Die Antwort war klar, als die Penisse sich zu erheben begannen; eine Reihe von Erektionen, viel pulsierendes Blut:
"Für diejenigen, die nach San Francisco kommen
Der Sommer wird dort ein Love-In sein.
Ein 'Love-in', ist das ihr Plan? Sie starrte erstaunt auf die Penisse in verschiedenen Stadien der Erektion und Positionierung um sie herum. Einige waren entblößt und bereit, andere behielten ihre Scheiden bei und bewegten sich gelegentlich, wenn sich eine Vorhaut spontan zurückzog. Eine Drohung oder ein Versprechen. Die Männer, die nackten, geschmeidigen, attraktiven Männer mit ihren erigierten Gliedern, kamen auf sie zu. Gab es irgendeinen Grund, sich zu wehren oder zu kämpfen - keinen; sie schaute zum Haus, um herauszufinden, ob Harris ihr zu Hilfe kam - kein Zeichen. Ihr Körper reagierte gegen ihren Willen. War es nur ein Traum oder eine echte Erfahrung? Sie überlegte, ob sie nicht auch schon einmal ähnliche Fantasien gehabt hatte?
Ich spürte Hände auf mir, die mich drückten, mich streichelten. Keine rauen Hände, keine gewaltsamen Hände, sondern Hände, die mich anheben, die mich führen, Hände an meinen Handgelenken, meinen Knöcheln, meinen Armen, meinen Beinen, die mich ewig festhalten. Es war, als ob ich gefesselt wäre, als ob ich hilflos wäre - und das war ich ja auch. Ich wehrte mich, schob meine Hüften vor, spreizte meine Beine, zeigte den Männern mein Innerstes. Ich konnte nicht anders - sie würden es merken, nicht wahr? Ich war bereits besamt.
So viele nackte Männer, so schön, so zärtlich zu mir; sie lächelten mich an, nickten mir mit energischen Gesten zu, berührten meinen Körper. Ich bemerkte nicht, wie der erste Penis in mich eindrang, der Mann zwischen meinen Schenkeln, während andere Männer mich hielten. Er war so sanft, die Bewegung so seidig. Ich habe nicht gespürt, wie er zum Höhepunkt kam, aber ich sah, wie er sich zurückzog und ein anderer eindrang. Sein brauner Penis war groß, seine entblößte Eichel leuchtend braun, ein Eintauchen mit der Hand und er glitt so bequem hinein, dass seine Schenkel meine berührten. Einer dieser Männer war bereits in mir gewesen und hatte seine Aufgabe erfüllt, und nun bewegte sich ein zweiter mühelos. Um mich herum standen unzählige andere Männer, zweifellos begierig darauf, auch an die Reihe zu kommen, aber sie drängten sich nicht und machten auch keine plumpen Bemerkungen, sondern standen einfach mit ihren Kameraden da, lächelten mich an, während ihre steifen Penisse nach oben zeigten, und sagten nichts.
Es müssen um die dreißig, vielleicht auch mehr Männer gewesen sein, die ihre Penisse so sanft in mich schoben. Ich habe nicht gezählt. So sanft. Ein Penis nach dem anderen, erigiert und fest, glitt vorsichtig in mich hinein. Nicht wild, kein einziger von ihnen. Sanftes Einführen, mich immer wieder öffnen. Der Akt des Geschlechtsverkehrs, die Bewegung, die ein Penis nach dem anderen vollführt. Es hätte das Abscheulichste sein können, aber das war es nicht - seltsamerweise nicht. Ihre Penisse waren nicht groß, aber sie waren voll und ihre Eier auch. Dessen war ich mir sicher. Und zu zweit entleerten sie sich in mir.
Die Vorstellung, in meinen lebhaften Träumen von einem einzigen Mann zu so vielen zu kommen, war... merkwürdig. Ein Traum von sexuellem Verkehr in einem überraschenden, unvorhergesehenen Ausmaß. Ich hatte schon früher von mehr als einem Mann geträumt, aber nicht von einer Schar. Ein Mann nach dem anderen in mir, der so viel Sperma verspritzte.
Wäre es schrecklich gewesen, wäre ich nicht zum Höhepunkt gekommen - und ich tat es, ein paar Mal, als der Regen sich in der Luft unter mir auflöste, was der ganzen Situation manchmal ein etwas surreales, traumhaftes Aussehen gab. Die nackten, erigierten Männer waren wie durch einen Schleier zu sehen - aber das Gefühl der Penisse in mir war nicht verschwommen.
Sie standen schweigend da und starrten mich an, als ich über den Rasen zurück zum Haus ging. Ihre Penisse ruhten. Ich hatte den seltsamen Gedanken, jeden einzelnen von ihnen zu küssen, jedes weiche Glied, das gerade vor seinen Eiern hing, erschöpft und vielleicht ein wenig tropfend: solch anmutige kleine Teile. Ich drehte mich in der Nähe des Hauses um und schaute ihnen einfach nach.
'Sanfte Menschen mit Blumen im Haar
die die Welt durchqueren
Eine Art von Sensation
Bevölkert in Aktion.'
Oh, waren sie nicht in Bewegung gewesen - solche sanften Bewegungen zusammen. Ich war ein auserwähltes Gefäß für ihren Samen gewesen. Würde ich jetzt schwanger sein? Der Sturm war gekommen. Die Männer hatten sich gerade in mir eingenistet. Die Nässe dort. Mehr konnte ich doch wohl nicht wollen, oder?
Ich wachte auf, klatschnass zwischen meinen Beinen. "Fick mich, Benjamin, bitte!" Und um diese Zeit in der Nacht hatte er eingewilligt, ohne zu wissen, warum ich so nass war. Es war so dunkel in unserem Zimmer. Er hatte sich auf mich gedreht und einfach seinen bereits harten Schwanz in mich eingeführt. Kein Vorspiel, keine Bewegung auf mir, keine Gefahr, dass er entdecken könnte, dass die Nässe gar nicht von mir stammte. Wenn nicht. Am Morgen fand ich mein Laken steif und an einigen Stellen feucht unter mir, mit stärkehaltigem Samen. Sicherlich konnte Benjamin nicht so viel ejakuliert haben; er konnte nicht so viel in seinen Eiern und Samenbläschen gespeichert haben; sicherlich musste es der Samen von viel mehr als einem Mann sein; weit mehr als einem Mann. Ich war so flüssig bei ihm. Er bewegte sich immer weiter und klatschte mit seiner Härte gegen meine Klitoris. Das war genussvoll. Der Sex war so glitschig, so seidig, und ungewöhnlich laut in der Stille der Nacht. Squirting-Geräusche. Immer wieder führte ich ihn zurück, und wir machten weiter Sex. Für ihn ein herrlicher Überraschungsfick um Mitternacht - viel besser als ein Mitternachtsmahl! Er wachte auf, fickte, kam zum Höhepunkt und ging dann wieder ins Bett. Obwohl ich mir nicht sicher bin, ob er bei vollem Bewusstsein war.
Und als ich am Morgen am Küchentisch erwachte, fand ich einen Blumentopf vor; eine Passiflora blühte an einem Bambusrohr. Ein Geschenk von Benjamin?
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Quelle: www.nice-escort.de