Mit klarem Verstand oder bewusst.
Kali hob ihren Kopf in Richtung der hellen Sonnenstrahlen und genoss die Wärme, die ihr Gesicht und ihre Schultern umschmeichelte. Der Himmel war strahlend blau mit ein paar flauschigen weißen Wolken, und sie grinste mit geschlossenen Augen, während die Geräusche der geschäftigen Menge um sie herum zirkulierten.
Nachdem sie sich einige Minuten lang in der Wärme der Sonne gesonnt hatte, blieb Kali ruhig stehen, die Augen geschlossen und das Gesicht nach oben gerichtet, um die Sonne in ihren Körper eindringen zu lassen. Einen Moment später stieß sie jemand an, was sie aus ihrer Träumerei riss.
"Entschuldigen Sie", rief eine gedämpfte Stimme, als ein Mann in Hosen und einem hellblauen Bürohemd an Kali vorbeiging, ohne sich auch nur kurz umzudrehen.
Kali beobachtete, wie der Mann Teil des Gedränges wurde und aus dem Blickfeld verschwand. Dann begann sie, ihm zu folgen, und ihre gleichmäßigen Schritte zwangen die Menge, um sie herum zu kreisen, während sie die Gesichter abtastete. Sie konnte die raue, raue Oberfläche des Betons und die sengende Hitze an ihren nackten Füßen spüren. Als sie den Blick von jemandem erhaschte, bemerkte Kali eine Frau mit einem runden Gesicht, langen blonden Dreadlocks und braunen Augen. Ein Silberblitz funkelte von einem Ohrstecker in der Nase der Frau, während die dunklen schwarzen Ringe in ihren Ohrläppchen ihre Aufmerksamkeit erregten. Die Frau ging an ihr vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen, und Kalis Blick richtete sich auf einen Mann, der viel größer war als ihre zierlichen 1,70 m.
Diese massige Gestalt mit einem kantigen Kiefer, der von dunklen Stoppeln geziert wurde, und einer leicht schiefen Nase, die von einer alten Verletzung herrührte, hatte Augen, die ebenso dunkel waren wie sein stilvoll geschnittenes Haar. Kalis Herz raste, als ihr Kleid gegen ihre entblößte Haut und ihre Brustwarzen schlitterte und sich eine Gänsehaut bildete. Sie fragte sich, was der Mann dachte, als sein Blick kurz auf sie fiel.
Kali blickte auf ihr Sommerkleid hinunter, ein knappes Stück hellgelben Stoffs, das ihre Brüste entblößte und nur lang genug war, um ihr Geschlecht zu verbergen.
Solange es keinen plötzlichen Windstoß gab oder sie sich nicht schnell bewegte.
Kali beobachtete ein Liebespaar, das Hand in Hand spazieren ging, beide fast gleich groß, beide in Topform aus ihrer Jugendzeit. Die Frau hatte lange, wallende blonde Locken und eine gerade Nase, während der Mann feuerrotes Haar hatte, das an einem Weasley nicht fehl am Platz gewesen wäre. Die Frau bemerkte, dass Kali sie anstarrte, lächelte und nickte ihrem Partner zu. Kalis Augen trafen dann die des Mannes, und sein Lächeln löste trotz der warmen Brise, die sanft gegen ihre Brust strich, Schmetterlinge in ihrem Bauch aus.
Die vielen Menschen wirbelten um Kali herum, während sie weiter langsam die Straße hinunterging und ihre Gedanken auf das gelegentliche Bürsten und das beruhigende Streicheln des warmen Windes auf ihrer entblößten Haut konzentrierte.
Kali spürte, wie sich ihre Wangen vor Verlangen röteten, sie spürte, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, während sie sich auf die kurzen Berührungen des Stoffes und die Brise, die durch ihre Blütenblätter strich, konzentrierte.
Dann zog eine Frau, die auf einer niedrigen Steinmauer saß, Kalis Blick auf sich. Auch sie hatte dieselben schrägen, mandelförmigen Augen und Epikanthusfalten wie Kali, dieselben dunklen Augen und wunderschön wallendes schwarzes Haar, das ihr bis über die Schultern reichte. Die Frau schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln und neigte ihren Kopf in Kalis Richtung, als Kali sich näherte. Kalis Finger streckten sich zögernd aus, um die Hand der Frau zu ergreifen, so dass sich ihre Handflächen verschränkten. Die Frau führte sie dann vorwärts, ihre Hüften rieben aneinander, während ihre Arme im Rhythmus schwangen.
Sie gingen nicht mehr als einen Häuserblock weiter und erreichten einen Bereich mit üppigem, duftendem Gras. Die Frau führte Kali hinaus auf die Wiese und ließ zu, dass das Gras bei jedem Schritt zwischen ihren Zehen kitzelte.
Ohne ein Wort zu sagen, sanken die Frau und Kali in das üppige grüne Gras, wobei Kalis Hand über das glatte Kinn und die Lippen der Frau strich.
"Küss mich", murmelte die Frau.
Kali beugte sich vor und teilte einen Kuss, die weichen Lippen der Frau drückten sanft gegen Kalis, bevor sie fester drückten und mehr Intensität verlangten. Kali schmeckte Minze, während sich die Zunge der Frau mit ihrer umschlang.
Die Menschenmenge wurde zum Hintergrundgeräusch, während sich Kalis Aufmerksamkeit auf ihre hinreißende neue Begleiterin richtete, die zärtlich Kalis Hals entlang küsste, bevor sie ihr Ohrläppchen erreichte. Kali spürte, wie eine weiche Handfläche ihre Innenseite des Oberschenkels hinauffuhr, und sie ließ zu, dass ihre Beine sich spreizten, und seufzte bei dem beruhigenden Gefühl, dass die Finger der Frau ihre feuchten Falten neckten.
Kali war sich sehr wohl bewusst, dass sie für alle sichtbar entblößt war: Die verwegene Fremde hatte den dünnen Stoff ihres Sommerkleides hochgehoben und konnte die Wärme der Sonne an ihrem Geschlechtsteil spüren. Doch als die Finger der schönen Frau sanft in sie eindrangen, keuchte Kali vor Lust und krümmte ihren Rücken gegen die weichen Grashalme.
Kalis Lust steigerte sich noch, als die Lippen der Frau Kalis Nacken berührten und gekonnt Kalis G-Punkt massierten, während ihre Handfläche fest auf Kalis Schamhügel drückte.
"Guter Gott!" Kali schrie auf, die intensiven Kontraktionen machten es schmerzhaft, als sie spürte, wie sich ihr Körper um diese entzückenden Finger drückte.
"Oh... mein Gott, hör nicht auf!" Kali keuchte, während sie sich vor Lust krümmte und ihr Orgasmus in einer Welle nach der anderen gipfelte, ähnlich wie die Kraft des Ozeans an der Küste.
Kali konnte nicht sagen, wie lange sie auf diesem Gipfel ritt, die wilde Woge der Lust genoss, bevor der Klang des Applauses ihren Dunst durchbrach.
Sie stellte sich eine riesige Menschenmenge vor, die sie beobachtete, und war erstaunt über das, was gerade geschehen war, was sie zugelassen hatte...
Kali setzte sich im Bett auf, das weiße Bettlaken, das ihren durchnässten Körper bedeckte, verhedderte sich um sie, während sie schwer keuchte.
"Wow ... oh ..." Kali keuchte, ihr Körper zitterte immer noch wie Espenlaub, während sie den feuchten Stoff unter ihren Pobacken spürte.
"Mist", murmelte Kali und schaffte es irgendwie, sich aus dem verhedderten Bettlaken zu befreien und zur Seite zu schlurfen, um den ziemlich großen, feuchten Fleck auf der Matratze zu vermeiden.
Ein paar Augenblicke später schaffte Kali es, neben dem Bett zu stehen und die Nachttischlampe einzuschalten. Ihr Blick fiel auf die ordentlich angeordnete Pillenflasche und das halb gefüllte Glas Wasser auf dem Ständer.
Der Schriftzug war einfach und schlicht, nur die nackten schwarzen Buchstaben: 'Lucid, Tap into the Power of Your Dreams'.
Kali starrte einige Sekunden lang mit Abscheu auf den Fleck, bevor sie ihr Kissen auf die andere Seite des Bettes schob. Sie warf noch einmal einen Blick auf die Pillenflasche, dann griff sie danach und drehte den Deckel ab.
In der Werbung hieß es, dass die Einnahme dieser Tabletten jemandem zu luziden Träumen verhelfen könne, damit er seine Fantasien ausleben könne, auch wenn er sich ihrer nicht bewusst sei.
Kali steckt sich eine der kleinen Kapseln in den Mund und nimmt einen kurzen Schluck Wasser, bevor sie sich wieder auf die trockene Seite des Bettes legt. Die Wärme war wohltuend auf ihrer noch feuchten Haut, als sie das Licht ausschaltete und sich von der warmen Luft einhüllen ließ.
Sie hätte sich nie vorstellen können, dass sie von einer Menge Fremder gesehen werden wollte, aber...
Sie hätte nie gedacht, dass es ihr gefallen würde, mit einer Frau zusammen zu sein, aber...
Kali betrachtete das Pillenfläschchen einige lange Augenblicke lang und löschte dann das Licht. In der Werbung hatte man ihr geraten, sich beim Einschlafen auf das zu konzentrieren, wovon sie träumen wollte, dann sei die Chance größer, einen luziden" Traum über genau diese Sache zu haben.
Kali schloss die Augen und spürte, wie sie in den Schlaf abdriftete.
Kalis Finger streichelten versehentlich eine harte Brustwarze und lösten einen Lustblitz aus, der sie in den Schlummer trieb. Sie dachte an Menschenmengen, die sie beobachteten, und an mächtige Männer, die sie umgaben und sie immer wieder nahmen... und immer wieder... und... Können Sie die Paraphrase weiter verfeinern?
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Quelle: www.nice-escort.de