Träume: Ein kurzer Überblick
Schritte hallten auf dem Bürgersteig wider, ein Meer von Zorn. Sie stapften vorwärts, eine mit Bannern geschmückte Horde, deren Gesänge widerhallten. Sie verkörperten die Stacheln auf dem Rücken des Igels.
"Beendet den Terror."
Er hob die Hand zu einem geklonten Gruß, ein einsamer Stachel inmitten der Messerschar. Er war ein moralisch überlegenes Wesen, sein langes Haar wehte wild wie die Manifestation der Rebellion. Seine schlaflosen Augen waren zugeklebt, abwesende Stoppeln wuchsen auf seinen Wangen.
Das Regiment hatte sich versammelt, um seine Version der Zukunft zu verwirklichen - ein überwältigendes Ideal, das nur der Verstand des Igels vollständig ergründen konnte.
"Beendet den Terror."
Der Igel war dort, um gegen die Methoden der Massentierhaltung zu protestieren.
Diese Methoden waren im ganzen Land verbreitet und in der Fleischindustrie tief verwurzelt. Die angewandten Techniken waren moralisch abscheulich, ethisch unhaltbar, geradezu abstoßend. Selbst wenn die milde Rechtsprechung es zuließ, ist es der Inbegriff von Völlerei, den Profit über das Wohlergehen der Tiere zu stellen.
Ebenso bedauerlich sind die Verbraucher, die so tun, als würden sie das Leid nicht bemerken, die an der Tradition festhalten, sich des Bewusstseins enthalten, das verwesende Fleisch der gequälten Kreaturen zu sich nehmen und gleichzeitig das sinnlose Abschlachten von Millionen von Tieren unterstützen. Kreaturen, die ein Leben in Käfigen erduldet hatten, eingeschlossen, zusammengedrängt, nur ein paar Wochen ihres trostlosen Lebens entfernt - hingerichtet, um eine Familie zu ernähren, die sich von harmlosen Ersatzstoffen ernähren konnte. Jahrelange Qualen für Momente der Glückseligkeit. Wie sieht es mit der Gerechtigkeit aus? Welcher Aspekt dieser Gleichung stimmt überein?
Das war die Frage, die sie stellen wollten, eine Kugel in das Gehirn des Unbewussten jagen, den Schleier endgültig lüften. Die Menschen sollten gezwungen werden, aufzustehen, sich selbst in die Augen zu sehen und ihre Bösartigkeit einzugestehen. Wenn sie dazu nicht in der Lage waren, konnten sie sich dem Kampf anschließen, ihre Namen auf die Liste setzen, ihre Worte zur Frage beisteuern. Die Metamorphose war im Gange. Es war keine Frage mehr: Tiere können Leiden ertragen, und wir können es verhindern. Welche Pille werden Sie nehmen?
"Beende den Terror".
Sie waren nicht allein; eine entgegengesetzte Zukunft eilte auf den Igel zu, bewaffnet mit Ziegelsteinen, entschlossen, die ruchlosen Konzerne zu verteidigen. Sie zogen sich falsche Schilde der Freiheit an, während ihre Argumente auf Treibsand standen und sich auflösten, bevor sie in Frage gestellt werden konnten. Sie waren selbstbewusste Verfechter von Argumenten.
"Terror ist unterhaltsam."
Sie gehörte der orangenen Zukunft an, schwarze Stiefel, modische Kleidung, ein Stirnband aus Fuchspelz, eine Lederjacke, eine Venusfliegenfalle im Anschlag. Sie atmete im Gleichschritt mit dem Mob, entfachte Brände auf dem Weg der Innovation, schädigte die Welt, weil sie es konnte. Sie war eine hochrangige Regierungsbeamtin; sie war näher an der Autoritätsperson als die meisten.
"Terror ist unterhaltsam."
Die Zukünfte konvergierten mit der Unausweichlichkeit des Todes - das Aufeinanderprallen von Farben, das Zerplatzen von Zellen und das Vergießen von Blut. Das Gestern lag im Sterben, das Morgen weinte, und wir standen mittendrin und ertränkten es.
Es kam zu Auseinandersetzungen, Soldaten fielen, der Norden und der Süden rückten näher zusammen. Die Zukunft spielte keine Rolle mehr; sie war ein Mischmasch aus Konzepten und Gewalt.
Sie prallten aufeinander; Ziegelsteine prallten auf Stacheln, der Igel verlor seinen Vorsprung, die Ziegelsteine gaben nach.
Eine Träne konnte ein Herz zerbrechen. Und dieser Körper weinte.
Blut floss aus einer Wunde auf seiner Stirn, die Augen des Bewusstseins trübten sich vor Konzentration, ein Tröpfchen nach dem anderen, rote Tränen.
Er brauchte Schutz vor dem Regen. Der Ziegelstein purzelte aus ihrem Griff. Der Teufel schien sympathisch zu sein.
Es gibt keine Absolutheit; die Perspektive kann einem helfen, um die Ecke zu sehen. Manchmal muss man auf dem Kopf stehen, um die Welt zu begreifen.
Die Puzzleteile fügten sich zusammen; die Leiche warf sie in die Luft.
Zwei königspurige Menschen, die Barriere der Abscheu verschwunden, die letzten Kraftreserven zwischen Titanen ausgetauscht. Vorwärts humpelnd, wurde die Zukunft von der Gegenwart überrollt, ihre Differenzen für einen Moment geglättet.
"Was ist Terror?"
Im Honig hielten sie an, sie setzte ihn auf einen Klee von Gras. Sie untersuchte ihn, führte einen Gehirnerschütterungstest durch, stellte fest, dass er unversehrt war, nur müde und geprellt; er brauchte Ruhe.
Einer ihrer Wohnsitze war ganz in der Nähe, also brachte sie ihn dorthin; er war ein zögerlicher Reisender zu ihrem Zufluchtsort.
Sie bewegten sich im Schneckentempo; sie war zu seiner Hülle geworden. Am Ende des Krieges gibt es nur noch Überlebende.
"Was ist Terror?"
Gemeinsam erreichten sie das Haus, sprangen über die Auffahrt und betraten die Wohnung, wo sie, noch immer high vom Adrenalin, auf einem Sofa zusammensackten. Eine unbehagliche Stille herrschte; zwei Seelen, die sich in ihren Gedanken verloren, während sie sich bemühten, ihre Perspektiven neu zu gestalten.
Ein arrangiertes Schachbrett, er setzte eine Taktik ein, bedankte sich für ihre rücksichtsvolle Hilfe, dafür, dass sie ihn aus dem Inferno geholt hatte. Es war nicht die Auflösung von Überzeugungen, aber es war eine Anerkennung der Hilfe.
Sie verbarg ein süffisantes Lächeln und quittierte seine Anerkennung gnädig, indem sie sie mit behandschuhten Händen abwischte. Die Antwort hatte begonnen.
"Was ist Terror?"
Bienen schwirrten umher; einige stachen zu, andere flatterten auf der Suche nach Nektar davon. Zwischen die Stacheln mischte sich ein Hauch von Witz. Der Druck im Raum wurde immer größer.
Die Marionetten des Dichters tanzten.
"Du kannst es nicht einmal ertragen, mich mit diesem Pelzhut und der Lederjacke anzusehen, wenn du weißt, dass sie aus den Körpern derer hergestellt wurden, die gezwungen wurden, in der Modeindustrie zu arbeiten."
Sie spottete: "Du meinst also, ich sollte das nicht tragen? Dass ich einfach nackt und machtlos dastehen soll?"
"Nein, ganz und gar nicht. Aber denken Sie an die Menschen, deren Leben durch Fast Fashion ruiniert wird. Die Arbeiter, die unter schrecklichen Bedingungen leben, und die Tiere, die für ihre Häute geschlachtet werden. Es lohnt sich einfach nicht, ein so grausames System zu unterstützen."
Sie dachte einen Moment lang darüber nach, bevor sie ihm zuzwinkerte. Langsam begann sie sich zu entkleiden, bis sie ganz nackt war. Er konnte nicht wegsehen, als sie da stand, stolz und selbstbewusst. Ihr perfekter Körper war eine Demonstration von Stärke und Kraft.
In seinem Kopf wirbelten die Gedanken und Gefühle durcheinander. Was sollte er sagen? Sollte er über die Moral des Tragens von Pelz und Leder streiten? Oder sollte er einfach seinem Verlangen nachgeben und den Moment genießen?
Sie lächelte und sagte: "Wenn es dir nicht gefällt, was ich sage, warum kommst du dann nicht näher und zeigst mir, was du fühlst?"
Peinlich berührt von ihrer Kühnheit stand er auf und rückte näher zu ihr. Sie zog ihn an sich, und sie küssten sich. Ihre Zunge rang mit seiner, und er war schockiert, wie sehr er sich erregt fühlte. Seine Argumente traten in den Hintergrund, als sein Körper die Oberhand gewann. Er konnte ihr nicht widerstehen.
Sie unterbrach den Kuss und sagte: "Wenn dich meine Worte nicht überzeugen, dann musst du dir vielleicht etwas anderes ansehen."
Mit diesen Worten wies sie ihn an, sein Hemd auszuziehen. Er kam der Aufforderung nach, einen Zentimeter nach dem anderen. Zögernd, um sie nicht zu verletzen, zog er es vorsichtig aus und enthüllte einen schlanken, muskulösen Körper.
Auf seiner Brust befand sich eine Tätowierung - 'Fleisch ist Mord'.
Verärgert drückte sie ihren Fingernagel in seine Haut, wodurch ein kleiner Schnitt entstand. "Wir sind wie Geschwister", sagte sie. "Wir wollen beide das Beste für den anderen, aber manchmal sind wir uns nicht einig. Ich möchte nur, dass du verstehst, woher ich komme."
Sie küssten sich wieder, ihre Zungen erkundeten sich gegenseitig, verlockend und widerstrebend.
Dann zog er sich ein wenig zurück, stand auf und zog seinen Gürtel und seine Hose aus. Sein schlanker Körper stand im krassen Gegensatz zu ihrer athletischen Statur. Sie dachte bei sich: "Vielleicht ist es das, was er sehen muss. Den Vergleich zwischen seinem zerbrechlichen Ich und meinem starken Körperbau."
Er bewegte sich wieder auf sie zu und küsste sie erneut, seine Finger streichelten sanft ihre Haut.
Ihre Haut war wie aus Stein gemeißelt, stark, aber auch sinnlich. Sie konnte spüren, wie sein Verlangen in ihm brannte. Sie konnte den Kampf in seinen Augen sehen, als er versuchte, sich zwischen widersprüchlichen Wünschen zu entscheiden.
"Wenn du immer noch nicht verstehst", flüsterte sie. "Erlaube mir, es dir zu zeigen."
Sie drückte ihre Hände in seine Kehle, ihre Finger drückten auf seine Luftröhre, ihre Nägel schnitten in die weiche Haut. Sie starrte ihm in die Augen und sah zu, wie er nach Luft rang. Schließlich war er tot, sein Körper schlaff, und ihre Hände ließen seinen leblosen Körper los.
Zufrieden zerriss sie sein Hemd in Stücke und verstreute die Teile lachend auf dem Boden. Sie nahm ihren Hut ab und begann, auf ihr eigenes Fell zu sabbern.
Sie leckte sich über die Lippen und stellte sich den Geschmack seines Blutes vor, als sie auf alle Viere ging. Ihre eigenen Lippen waren glitschig von Speichel, bereit, sich an ihm zu laben.
Sie hielt ihre Lippen in die Nähe seines Mundes und nahm den Duft seiner Haut in sich auf. Die wilden Tiere in ihr brüllten, hungrig nach einem Gefährten.
Sie strich mit den Fingern über sein Gesicht, hinterließ tiefe Kratzer und spürte die Wärme seines Körpers. Sie flüsterte: "Komm her", bevor sie sich nach vorne beugte und ihn verschlang, ihre Zähne in seinen Hals versenkte und an seinem saftigen Fleisch saugte.
Sein Körper spannte sich an, seine Augen wurden wild. Ihre Zunge huschte rein und raus, während sie sein Blut trank, ihre Hände massierten seinen Körper. Die Erregung brachte ihn dazu, sich gegen sie zu pressen, und Spermaspritzer wurden auf ihren Brüsten sichtbar.
Sie genoss das Gefühl, zog ihn näher an sich heran und trank weiter, bis er leer war. Das Töten hatte ihr primitives Verlangen befriedigt.
Sie holte einen langen, steifen Gegenstand aus einer Schublade. Ein Riemen, der um ihre Taille gelegt und festgezogen werden konnte. Sie benetzte ihn mit Spray, bereit für die kommende Aktion.
Die kalte, schimmernde Substanz fing das Licht ein, das Öl glänzte wie ein Stern. Sie gab sich der Unterwerfung hin und drückte sich nach vorne, als die Spitze eindrang. Der Mund begrüßte das Eindringen, er umklammerte sie fest und ließ ein Wimmern hören, als das Wilde und Ungezähmte für sie zahm wurde.
*
Im Leben, egal wer du bist oder welchen Weg du wählst, wird das System immer eindringen, und das ist das Schöne an der Revolution. Lang lebe die Revolution.
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Quelle: www.nice-escort.de