Unangenehme versteckte Wahrheit aufgedeckt
Das Lokal bezeichnete sich selbst als authentische italienische Pizzeria, und es übertraf wirklich jeden gewöhnlichen Pizza Hut. Es gab massive Holztische, die mit zahlreichen Stoffschichten bedeckt waren, und halb geschmolzene Kerzen, die von einem Kellner mit Schnurrbart, schwarzer Weste und gestreifter Hose angezündet wurden. Die schweren Schmiedestühle aus Metall würden über den Hartholzboden quietschen, wenn man es wagen würde, sie umzustellen. Neben Olivenöl und kalabrischen Paprikaschoten auf jedem Tisch würde man mit großer Demütigung rechnen müssen, wenn man auch nur in Erwägung zog, nach Ketchup zu fragen.
Gegenüber dem Eingang hingen Knoblauchzwiebeln, die neugierige Kunden abhielten, die einen Blick in die geschäftige Küche werfen wollten. Die Luft füllte sich mit dem reichen Duft von Tomaten und Basilikum und bildete eine duftende Blase, die sie vor der weltlichen Stadt draußen schützte. Aus dem Radio ertönten die bombastischen Texte eines italienischen Sängers aus längst vergangenen Zeiten, die die italienische Identität dieses Restaurants unterstrichen.
Kelly nahm einen reservierten Tisch in der Ecke ein. Als sie sich in dem kaum belebten Lokal umsah, hielt sie dies für einen geeigneten Ort für ihr erstes Date.
Sie gestand sich ein, dass sie wirklich aufgeregt war. Für dieses besondere Ereignis gab sie sich große Mühe, lässig gekleidet zu erscheinen. Ein minimaler Lidschatten betonte ihre tiefgrünen Augen, und ein Hauch von rosa Rouge betonte ihre rosigen Wangen. Sie wollte natürlich wirken, als hätte sie nicht viel Zeit mit der Vorbereitung ihres Auftritts verbracht, und sie brauchte fast eine Stunde, um das gewünschte Aussehen zu erreichen. Als es jedoch um ihre Kleidung ging, konnte sie der Versuchung nicht widerstehen, sich ein wenig herauszuputzen, und zog ein aufwändiges, hautenges rotes Kleid an. Der Stoff schmiegte sich aufmunternd an ihr großzügiges Gesäß. Unterhalb ihres schlanken Halses erlaubte ein tiefer V-Ausschnitt ihrem BH zu zeigen, wie effektiv er ihren üppigen Busen stützte.
Kelly schaute sich in dem fast leeren Restaurant um und lächelte in Erwartung ihres heißen Dates. Obwohl es untypisch für sie war, konnte sie der Anziehungskraft des Mannes, den sie auf Tinder kennengelernt hatte, nicht widerstehen. Sein Name war Ryan, ein Anwalt in einer der besten Anwaltskanzleien der Stadt, und sie war fasziniert von seinem perfekt geformten Kinn. Ihre gegenseitige Anziehungskraft erwies sich als stark; sie war überrascht, wie bereitwillig sie einem persönlichen Treffen zustimmte, weniger als 24 Stunden nach dem Wischen nach rechts.
Da stand er nun, näherte sich ihrem Tisch... Wow, die Lederjacke hat ihm gut getan. Jetzt, wo er sie abgelegt hatte, überlegte Kelly, wie er wohl ohne das Hemd aussehen würde.
"Hallo", begrüßte er sie mit einer tiefen, grollenden Stimme. "Ich hoffe, du hast nicht zu lange gewartet."
"Nicht zu lange", antwortete sie und klimperte mit den Wimpern. Sie reichte ihm ihre Hand, die er fest drückte. Ein Schauer durchlief ihren Körper und löste durch den unwiderstehlichen Duft seines Parfums eine angenehme Vorfreude aus.
Er nahm Platz und sie tauschten freundliche Höflichkeiten aus. Wie alle ersten Verabredungen fühlte es sich ein wenig unsicher an, aber Ryans bezauberndes Lächeln und sein warmes Auftreten ließen jedes Unbehagen schnell verschwinden. Kelly errötete unter seinen aufrichtigen Komplimenten und zwirbelte mit den Fingern ihre blonden Locken, während sie miteinander sprachen. Sie konnte nicht umhin, sich ihre zukünftigen Aktivitäten als Paar vorzustellen: Ryans männlicher Körperbau, der sie im Bett dominierte, während sie vor Ekstase stöhnte...
Schon bald erwartete sie ein Kellner, der sie mit einem leicht entstellten "Buongiorno" begrüßte. Er zündete die Kerzen an und stellte zwei in Leder gebundene Speisekarten vor sie hin. Ihr flirtender Austausch ging bald zu der entscheidenden Aufgabe über, zu bestimmen, welche Garnierungen zu den Kreationen des neapolitanischen Chefkochs hinzugefügt werden sollten.
"Betrachten Sie mich als Spießer, wenn Sie so wollen", stichelte sie in der Hoffnung auf weitere Komplimente, "aber ich glaube, ich bevorzuge einen Hawaii...".
"Äh, könnten Sie etwas anderes wählen? Ich bin kein Fan von Ananas."
Kelly verschluckte sich an ihrem eingeatmeten Atem. Ihre Augen weiteten sich ungläubig, als sie nach ihrer Handtasche griff. Ohne ein Wort zu sagen, stand sie auf und rauschte mit tränenüberströmten Augen zur Tür hinaus.
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Quelle: www.nice-escort.de