Von Staub zu Staub
Ich saß mich auf dem hölzernen Stuhl auf meinem Balkon nieder und genoss die kühle und erfrischende Morgeluft. Es war etwas kühler als für spätes Mai, etwa 13°C, aber ich genoss es, dort vor dem Chaos des Tages zu sitzen. Ich zündete eine Zigarette an und inhalierte tief, während ich den Rauch aufsteigen sah.
Nach drei Zügen war es schon einige Asche am Ende meiner Zigarette. Das Glasfenster war leicht offen, also whistelte ich, um sie zu rufen. Nach wenigen Sekunden erschien sie auf ihren Hands und Kneen, ganz nackt außer ihren verhärteten Stilettohrlingen, die seit einer Woche feststanden. Der Glanz der rostfreien Schlossverschlüsse kontrastierte schön mit der glänzenden Schwarzheit ihrer Lederstiefel.
Ihre Unfähigkeit, auf diesen Stiefeln richtig zu laufen, war irrelevant, da sie ständig kroch, also war sie damit gewöhnt. Ich zeigte mit meiner Zigarette und bemerkte, dass ihre Ausbildung Erfolg gezeigt hatte, denn sie schaute sofort auf mich auf, weißend, was passieren würde. Kein weiteres Anreizen war notwendig; sie öffnete ihre Mundöffnung und streckte ihr Zungenbein aus. Ich zog die Asche auf ihre Zunge und sah sie fallen. Sie schimmerte nicht mehr so häufig wie früher, aber es nahm viel Training und Strafen.
Sie zitterte aber starr und wartete eben auf mehr, während ich in voller Stille rauchte und ihr gelegentlich die Zunge berührte.
Es war Zeit, mich zu verabschieden. Halb in der Hand haltend, schaute ich dem Glühteil meiner Zigarette an. Ich nickte ihr zu und sie hüntelte sich hin. Ihr langes dunkles Haar fiel hinter ihren Schultern her, sie präsentierte ihre großen, hängenden Brüste. Sie stülpte sich vorwärts, um ihre reichen Brustwarzen mit ihren Händen zu fassen.
Ich lachte. Meine Hand zog näher an sie, die Zigarettenbutt zwischen meinen Fingern. Sie atmete aufgeregt ein, als sie das Warmen des glühenden Endes spürte. Ihre Augen verengten sich leicht, erwartend, was kommen würde. Ihre Schamhaare standen aufrecht und spitze. Ob es die Kälte oder die Art, wie ich sie behandelte, war, blieb unklar.
Entweder Weise, ich drückte die Zigarette gegen ihre linken Brustwarze und schüttete sie aus. Sie unterdrückte jeden Laut, den sie machen könnte. Ich nickte zufrieden und warf das nun kalt gewordene Stück auf den Boden und ging wieder hinein, das Glasfenster hinter mir schließend.
Sie erstand, ihre Brüste schwankten, als sie sich hinbeugte, ihre Hinterseite dem Sonnenlicht ausgesetzt. Durch einen nahegelegenen Baum schien die Sonne durch und erzeugte ein abstraktes Muster auf ihrem volupten Rücken. Einige rote Wunden waren noch sichtbar. Sie hatte eine dunkle Fleckung auf dem Holzboden hinterlassen, wo ihr Arsch aufgelegen hatte.
Sie streckte ihr Zungenbein heraus und lickte den Zigarettenstummel mit dem Spitzen ihrer Zunge. Dann ergriff sie den verbrennten Stummel mit ihrer Zunge und schluckte ihn hin und da auf. Sie erhob sich und setzte sich aufrecht. Unsere Augen trafen sich. Ich sah die verblüffte Ausdruck auf ihrem Gesicht, eine Mischung von Verzweiflung und Zufriedenheit, Scham und Stolz. Ich wusste, dass es mehr Zeit, mehr Ausbildung, mehr Strafen und auch mehr Feiern dauern würde, um mein Ziel zu erreichen. Aber ich war sicher in meiner Wahl, sie in meinem Leben mit einzuladen.